19.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen und Mais fallen weiter
(shareribs.com) Chicago 19.06.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade sackten am Montag deutlich nach unten und setzen ihre Korrektur auch im elektronischen Handel fort. Die Sojabohnen kosten dabei so wenig wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Juli-Mais verliert 6,0 Cents auf 3,50 USD/Scheffel. Die jüngste Eskalation im Handelsstreit zwischen China und den USA geht auch an den Agrarrohstoffen nicht vorbei. Nachdem bereits Zölle auf chinesische Importe im Wert von 50 Mrd. USD erhoben wurden und China hier ebenso hohe Zölle ankündigte, legte US-Präsident Trump nach und drohte mit noch deutlich höheren Zöllen. Im Zuge dessen dürften Mais und Sojabohnen vom chinesischen Markt abgeschnitten werden. Der Crop Progress Report des USDA zeigte, dass sich der Zustand in der vergangenen Woche leicht verbessert habe. 78 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 77 Prozent in der Vorwoche und 67 Prozent vor einem Jahr.
Juli-Weizen gibt 5,25 Cents auf 4,8475 USD/Scheffel ab. Weizen kann sich im Zuge dessen ebenfalls nicht halten, nicht zuletzt, da das globale Angebot auf einem hohen Niveau liegt. Die Ernte von Winterweizen kommt gut voran und war per 17. Juni zu 27 Prozent abgeschlossen. Vor einem Jahr waren es lediglich 19 Prozent. Gleichzeitig teilte das USDA mit, dass sich der Zustand der Ernte leicht verbessert habe, 39 Prozent wurden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet.
Die Juli-Sojabohnen sacken um 18,75 Cents auf 8,8975 USD/Scheffel nach unten. Auch hier schlugen die Handelsspannungen zwischen China und den USA durch. China ist der größte Sojaimporteur der Welt. Wie schwach das Umfeld für die Sojabohnen gegenwärtig ist, zeigt die Lage in Brasilien wo kaum noch ein Handel mit Sojabohnen stattfindet, da es große Unklarheit über die Transportkosten gibt. Laut Crop Progress Report ist der Zustand der Ernte weiterhin gut, 73 Prozent werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. In der Vorwoche waren es 74 Prozent.
Juli-Mais verliert 6,0 Cents auf 3,50 USD/Scheffel. Die jüngste Eskalation im Handelsstreit zwischen China und den USA geht auch an den Agrarrohstoffen nicht vorbei. Nachdem bereits Zölle auf chinesische Importe im Wert von 50 Mrd. USD erhoben wurden und China hier ebenso hohe Zölle ankündigte, legte US-Präsident Trump nach und drohte mit noch deutlich höheren Zöllen. Im Zuge dessen dürften Mais und Sojabohnen vom chinesischen Markt abgeschnitten werden. Der Crop Progress Report des USDA zeigte, dass sich der Zustand in der vergangenen Woche leicht verbessert habe. 78 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, nach 77 Prozent in der Vorwoche und 67 Prozent vor einem Jahr.
Juli-Weizen gibt 5,25 Cents auf 4,8475 USD/Scheffel ab. Weizen kann sich im Zuge dessen ebenfalls nicht halten, nicht zuletzt, da das globale Angebot auf einem hohen Niveau liegt. Die Ernte von Winterweizen kommt gut voran und war per 17. Juni zu 27 Prozent abgeschlossen. Vor einem Jahr waren es lediglich 19 Prozent. Gleichzeitig teilte das USDA mit, dass sich der Zustand der Ernte leicht verbessert habe, 39 Prozent wurden mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet.
Die Juli-Sojabohnen sacken um 18,75 Cents auf 8,8975 USD/Scheffel nach unten. Auch hier schlugen die Handelsspannungen zwischen China und den USA durch. China ist der größte Sojaimporteur der Welt. Wie schwach das Umfeld für die Sojabohnen gegenwärtig ist, zeigt die Lage in Brasilien wo kaum noch ein Handel mit Sojabohnen stattfindet, da es große Unklarheit über die Transportkosten gibt. Laut Crop Progress Report ist der Zustand der Ernte weiterhin gut, 73 Prozent werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet. In der Vorwoche waren es 74 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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