09.04.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen trotzen China-Sorgen
(shareribs.com) Chicago 09.04.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Mais korrigierte leicht, Während Weizen anzog. Die Sojabohnen widerstanden der schlechten Stimmung an den Märkten.
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,885 USD/Scheffel. Der Mai-Kontrakt verzeichnete eine leichte technische Korrektur. Die Notierungen liegen auf einem relativ hohen Niveau. Während die Sojabohnen stark unter dem Eindruck der möglichen chinesischen Importzölle stehen, rückt Mais hier etwas in den Hintergrund, obgleich Peking auch Mais auf die Liste der US-Exporte gesetzt hat, für die Importzölle erhoben werden sollen. Der Anteil des China-Geschäfts für US-Lieferanten ist allerdings im Verhältnis weniger bedeutend.
Mai-Weizen verbesserte sich um 7,5 Cents auf 4,7225 USD/Scheffel. Weizen konnte vom Short-Covering der Marktteilnehmer profitieren. Die Marktteilnehmer haben sich vor dem Wochenende abgesichert, da für einen Teil der US-Anbaugebiete über das Wochenende erneut sehr tiefe Temperaturen erwartet wurden. Die Lage der US-Weizenernte ist relativ schlecht, in der vergangenen Woche waren nur rund ein Drittel mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 2,5 Cents auf 10,3375 USD/Scheffel. Die Sorgen um die chinesischen Importe von US-Sojabohnen bleiben weiter bestehen. Die Notierungen konnten dennoch zulegen, da das USDA am Freitag Orders über 588.000 Tonnen meldete. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der Vorwoche bei 1,1 Mio. Tonnen. Darüber hinaus scheint klar, dass chinesische Kunden auf absehbare Zeit keinen Weg um US-Sojabohnen finden. Allerdings dürften die Importe die Nachfrage nach US-Sojabohnen dennoch belasten.
Mai-Mais verlor 1,0 Cents auf 3,885 USD/Scheffel. Der Mai-Kontrakt verzeichnete eine leichte technische Korrektur. Die Notierungen liegen auf einem relativ hohen Niveau. Während die Sojabohnen stark unter dem Eindruck der möglichen chinesischen Importzölle stehen, rückt Mais hier etwas in den Hintergrund, obgleich Peking auch Mais auf die Liste der US-Exporte gesetzt hat, für die Importzölle erhoben werden sollen. Der Anteil des China-Geschäfts für US-Lieferanten ist allerdings im Verhältnis weniger bedeutend.
Mai-Weizen verbesserte sich um 7,5 Cents auf 4,7225 USD/Scheffel. Weizen konnte vom Short-Covering der Marktteilnehmer profitieren. Die Marktteilnehmer haben sich vor dem Wochenende abgesichert, da für einen Teil der US-Anbaugebiete über das Wochenende erneut sehr tiefe Temperaturen erwartet wurden. Die Lage der US-Weizenernte ist relativ schlecht, in der vergangenen Woche waren nur rund ein Drittel mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 2,5 Cents auf 10,3375 USD/Scheffel. Die Sorgen um die chinesischen Importe von US-Sojabohnen bleiben weiter bestehen. Die Notierungen konnten dennoch zulegen, da das USDA am Freitag Orders über 588.000 Tonnen meldete. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der Vorwoche bei 1,1 Mio. Tonnen. Darüber hinaus scheint klar, dass chinesische Kunden auf absehbare Zeit keinen Weg um US-Sojabohnen finden. Allerdings dürften die Importe die Nachfrage nach US-Sojabohnen dennoch belasten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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