17.05.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen tiefrot, Weizen stabil
(shareribs.com) Chicago 17.05.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handelsverlauf überwiegend leichter. Vor allem die Sojabohnen sackten stark nach unten, dies aus gleich zwei Gründen.
Juli-Mais verlor 3,0 Cents auf 3,9925 USD/Scheffel. Mais stand am Mittwoch unter dem Eindruck der schwachen Entwicklung bei den Sojabohnen. Die starke Beschleunigung der Aussaat hat zuletzt etwas auf die Preise gedrückt. Nun aber wird wieder darauf spekuliert, dass kommende Niederschläge neue Verzögerungen bei der Aussaat bringen könnten. In Brasilien ist derweil zu trocken, was die Aussichten für die zweite Maisernte verschlechtert. Aber auch hier herrscht eine abwartende Haltung vor.
Juli-Weizen verbesserte sich leicht um 0,75 Cents auf 4,9425 USD/Scheffel. Das Getreide hat sich in den vergangenen Handelstagen deutlich verbilligt, was nun zu Schnäppchenkäufen einlud. Marktteilnehmer sehen den Preis als zu gering vor dem Hintergrund der Produktionsaussichten an. Probleme gebe es in den USA und auch in Australien, wie ein Analyst von IKON Commodities laut Reuters sagte. Während die Trockenheit in den USA schon länger thematisiert wird, hob der Analyst hervor, dass die Böden in Australien so trocken seien, wie seit Jahren nicht.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 19,0 Cents auf 9,9975 USD/Scheffel nach unten. Hier sind die Sorgen über eine Verschärfung des Handelsstreits wieder aufgekommen. Die US-Regierung sendet derzeit missverständliche Signale aus, vor allem nachdem US-Präsident Trump sich offen zeigte, den von den USA sanktionierten Konzern ZTE zu unterstützen, um chinesische Arbeitsplätze zu retten. China seinerseits dürfte künftig mehr Sojabohnen selbst anbauen. Die Anbauflächen sollen bei Reis und Mais wegfallen. China ist der größte Sojaimporteur weltweit.
Juli-Mais verlor 3,0 Cents auf 3,9925 USD/Scheffel. Mais stand am Mittwoch unter dem Eindruck der schwachen Entwicklung bei den Sojabohnen. Die starke Beschleunigung der Aussaat hat zuletzt etwas auf die Preise gedrückt. Nun aber wird wieder darauf spekuliert, dass kommende Niederschläge neue Verzögerungen bei der Aussaat bringen könnten. In Brasilien ist derweil zu trocken, was die Aussichten für die zweite Maisernte verschlechtert. Aber auch hier herrscht eine abwartende Haltung vor.
Juli-Weizen verbesserte sich leicht um 0,75 Cents auf 4,9425 USD/Scheffel. Das Getreide hat sich in den vergangenen Handelstagen deutlich verbilligt, was nun zu Schnäppchenkäufen einlud. Marktteilnehmer sehen den Preis als zu gering vor dem Hintergrund der Produktionsaussichten an. Probleme gebe es in den USA und auch in Australien, wie ein Analyst von IKON Commodities laut Reuters sagte. Während die Trockenheit in den USA schon länger thematisiert wird, hob der Analyst hervor, dass die Böden in Australien so trocken seien, wie seit Jahren nicht.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 19,0 Cents auf 9,9975 USD/Scheffel nach unten. Hier sind die Sorgen über eine Verschärfung des Handelsstreits wieder aufgekommen. Die US-Regierung sendet derzeit missverständliche Signale aus, vor allem nachdem US-Präsident Trump sich offen zeigte, den von den USA sanktionierten Konzern ZTE zu unterstützen, um chinesische Arbeitsplätze zu retten. China seinerseits dürfte künftig mehr Sojabohnen selbst anbauen. Die Anbauflächen sollen bei Reis und Mais wegfallen. China ist der größte Sojaimporteur weltweit.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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