08.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen tiefrot
(shareribs.com) Chicago 08.06.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag teils deutlich leichter. Vor allem die Sojabohnen lagen unter Druck, auch Mais verlor. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen fielen schwach aus.
Juli-Mais verlor 2,0 Cents auf 3,7625 USD/Scheffel. Mais folgte den Sojabohnen nach unten. Die Wetterprognosen lassen Niederschläge in den US-Anbaugebieten erwarten, was der Entwicklung der Pflanzen zu Gute kommen dürfte. Vor dem Hintergrund, dass die junge Maisernte in einem sehr guten Zustand ist, ergab sich hieraus weiteres Korrekturpotential. Händler berichteten zudem von Rohstofffonds, die ihre Longpositionen verkaufen. Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 31. Mai beliefen sich auf insgesamt 1,256 Mio. Tonnen, wobei 838.600 Tonnen zur Lieferung im laufenden Handelsjahr geordert wurden.
Juli-Weizen stieg um 7,0 Cents auf 5,2675 USD/Scheffel ab. Die Orders von Weizen lagen bei 1,536 Mio. Tonnen, wobei für das neue Handelsjahr 1,555 Mio. Tonnen geordert wurden, für das auslaufende Handelsjahr wurden Orders über 35.600 Tonnen storniert. Das Wetter in Australien und Russland und zum Teil in den USA bleibt weiter zu trocken, was das Potential für die Ernte gefährdet.
Die Juli-Sojabohnen verloren 20,0 Cents auf 9,7425 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgen ebenfalls die Wetterprognosen für fallende Kurse. Darüber hinaus hat sich der brasilianische Real weiter verbilligt, was die Nachfrage nach brasilianischen Sojabohnen nach oben treiben könnte. Dort wird eine Rekordernte erwartet. Bislang sorgen allerdings Probleme im Export für Engpässe. Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 31. Mai beliefen sich auf lediglich 206.500 Tonnen, wobei für das laufende Handelsjahr 171.800 Tonnen geordert wurden.
Juli-Mais verlor 2,0 Cents auf 3,7625 USD/Scheffel. Mais folgte den Sojabohnen nach unten. Die Wetterprognosen lassen Niederschläge in den US-Anbaugebieten erwarten, was der Entwicklung der Pflanzen zu Gute kommen dürfte. Vor dem Hintergrund, dass die junge Maisernte in einem sehr guten Zustand ist, ergab sich hieraus weiteres Korrekturpotential. Händler berichteten zudem von Rohstofffonds, die ihre Longpositionen verkaufen. Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 31. Mai beliefen sich auf insgesamt 1,256 Mio. Tonnen, wobei 838.600 Tonnen zur Lieferung im laufenden Handelsjahr geordert wurden.
Juli-Weizen stieg um 7,0 Cents auf 5,2675 USD/Scheffel ab. Die Orders von Weizen lagen bei 1,536 Mio. Tonnen, wobei für das neue Handelsjahr 1,555 Mio. Tonnen geordert wurden, für das auslaufende Handelsjahr wurden Orders über 35.600 Tonnen storniert. Das Wetter in Australien und Russland und zum Teil in den USA bleibt weiter zu trocken, was das Potential für die Ernte gefährdet.
Die Juli-Sojabohnen verloren 20,0 Cents auf 9,7425 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgen ebenfalls die Wetterprognosen für fallende Kurse. Darüber hinaus hat sich der brasilianische Real weiter verbilligt, was die Nachfrage nach brasilianischen Sojabohnen nach oben treiben könnte. Dort wird eine Rekordernte erwartet. Bislang sorgen allerdings Probleme im Export für Engpässe. Die Exportverkäufe in der Woche bis zum 31. Mai beliefen sich auf lediglich 206.500 Tonnen, wobei für das laufende Handelsjahr 171.800 Tonnen geordert wurden.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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