06.11.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen tiefrot
(shareribs.com) Chicago 06.11.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag leichter. Vor allem die Sojabohnen lagen unter Druck, in Erwartung einer Anhebung der Prognosen für die Erträge der diesjährigen Ernte.
Dezember-Mais verlor 0,4 Prozent auf 3,4825 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar wirkte sich am Freitag wieder belastend auf die Notierungen aus. Die Marktteilnehmer sehen die Gefahr einer sinkenden Wettbewerbsfähigkeit von US-Mais, obgleich die jüngsten Exporte relativ stark ausfielen. Bereits am Donnerstag hatte das USDA eine große Order aus Mexiko gemeldet, am Freitag gab man bekannt, dass von dort weitere 102.400 Tonnen geordert wurden. Südkorea bestellte zudem 135.000 Tonnen. In der neuen Woche wird das USDA den nächsten WASDE-Bericht veröffentlichen. Hier wird über die Möglichkeit einer Anhebung der Ernteprognosen spekuliert.
Dezember-Weizen schloss nahezu unverändert bei 4,2575 USD/Scheffel. Während sich Mais verbilligte, blieb Weizen relativ stabil, gestützt von der Nachfrage auf dem Weltmarkt, auch wenn diese nicht unbedingt durch US-Weizen bedient wird. Unterstützung kommt aber auch von den Spekulationen über eine Verringerung des Angebots an Weizen im kommenden Jahr. Einerseits seien die Preise für die Bauern wenig attraktiv. Hinzu kommt, dass das Wetter in Teilen der USA zu Verzögerung bei der Aussaat geführt hat.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 1,3 Prozent auf 9,8675 USD/Scheffel nach unten. Damit wurde ein Teil der Kursgewinne der vergangenen Tage wieder ausgeglichen. Die Notierungen lagen unter Druck, da die Marktteilnehmer zunehmend über eine Anhebung der Ernteprognosen durch das USDA spekulieren. Damit würde man dort den jüngsten Schätzungen anderer Analysten, darunter Informa Economic und INTL FC Stone, folgen, die ihre Prognosen zuvor anhoben.
Dezember-Mais verlor 0,4 Prozent auf 3,4825 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar wirkte sich am Freitag wieder belastend auf die Notierungen aus. Die Marktteilnehmer sehen die Gefahr einer sinkenden Wettbewerbsfähigkeit von US-Mais, obgleich die jüngsten Exporte relativ stark ausfielen. Bereits am Donnerstag hatte das USDA eine große Order aus Mexiko gemeldet, am Freitag gab man bekannt, dass von dort weitere 102.400 Tonnen geordert wurden. Südkorea bestellte zudem 135.000 Tonnen. In der neuen Woche wird das USDA den nächsten WASDE-Bericht veröffentlichen. Hier wird über die Möglichkeit einer Anhebung der Ernteprognosen spekuliert.
Dezember-Weizen schloss nahezu unverändert bei 4,2575 USD/Scheffel. Während sich Mais verbilligte, blieb Weizen relativ stabil, gestützt von der Nachfrage auf dem Weltmarkt, auch wenn diese nicht unbedingt durch US-Weizen bedient wird. Unterstützung kommt aber auch von den Spekulationen über eine Verringerung des Angebots an Weizen im kommenden Jahr. Einerseits seien die Preise für die Bauern wenig attraktiv. Hinzu kommt, dass das Wetter in Teilen der USA zu Verzögerung bei der Aussaat geführt hat.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 1,3 Prozent auf 9,8675 USD/Scheffel nach unten. Damit wurde ein Teil der Kursgewinne der vergangenen Tage wieder ausgeglichen. Die Notierungen lagen unter Druck, da die Marktteilnehmer zunehmend über eine Anhebung der Ernteprognosen durch das USDA spekulieren. Damit würde man dort den jüngsten Schätzungen anderer Analysten, darunter Informa Economic und INTL FC Stone, folgen, die ihre Prognosen zuvor anhoben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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