03.07.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen so billig wie 2016 nicht mehr
(shareribs.com) Chicago 03.07.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt teils deutlich leichter. Die Sojabohnen rutschten dabei auf das geringste Niveau seit 2016 ab, während bei Mais neue Tiefs erreicht wurden.
September-Mais verlor 12,5 Cents auf 3,47 USD/Scheffel. Der Handelsstreit der USA mit wichtigen Volkswirtschaften belastet die Agrarrohstoffe immer stärker. Bei Mais kommt hinzu, dass man hier eine gute Ernte erwartet, die dann möglicherweise keine Abnehmer findet. Das USDA teilte im Rahmen des Crop Reports mit, dass 76 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden, in der Vorwoche waren es 77 Prozent, es sind nun aber mehr Pflanzen mit „sehr gut“ bewertet worden.
September-Weizen korrigierte um 21 Cents auf 4,8025 USD/Scheffel. Die jüngsten Berichte zu Frankreichs deutlich reduzierter Ernte können die Preise kaum stützten. Auch das Wetter in Russland, wo es zu warm und zu trocken ist, reicht nicht aus. Die Marktteilnehmer schauen auf den Fortschritt der US-Ernte und diese ist zu 51 Prozent abgeschlossen, gegenüber 49 Prozent im Fünf-Jahresschnitt.
Die November-Sojabohnen sackten um 10,5 Cents auf 8,695 USD/Scheffel ab. Der Zustand der Sojabohnen hat sich nur leicht verschlechtert, das USDA bewertet 71 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“. Der November-Kontrakt rutschte nicht zuletzt deshalb auf das geringste Niveau seit März 2016. Die Marktteilnehmer sorgen sich über die Exportnachfrage nach Sojabohnen. Am Freitag dürfte Peking die Importzölle auf US-Sojabohnen so stark anheben, dass es kaum noch ein Exportgeschäft geben könnte.
September-Mais verlor 12,5 Cents auf 3,47 USD/Scheffel. Der Handelsstreit der USA mit wichtigen Volkswirtschaften belastet die Agrarrohstoffe immer stärker. Bei Mais kommt hinzu, dass man hier eine gute Ernte erwartet, die dann möglicherweise keine Abnehmer findet. Das USDA teilte im Rahmen des Crop Reports mit, dass 76 Prozent der Ernte mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet werden, in der Vorwoche waren es 77 Prozent, es sind nun aber mehr Pflanzen mit „sehr gut“ bewertet worden.
September-Weizen korrigierte um 21 Cents auf 4,8025 USD/Scheffel. Die jüngsten Berichte zu Frankreichs deutlich reduzierter Ernte können die Preise kaum stützten. Auch das Wetter in Russland, wo es zu warm und zu trocken ist, reicht nicht aus. Die Marktteilnehmer schauen auf den Fortschritt der US-Ernte und diese ist zu 51 Prozent abgeschlossen, gegenüber 49 Prozent im Fünf-Jahresschnitt.
Die November-Sojabohnen sackten um 10,5 Cents auf 8,695 USD/Scheffel ab. Der Zustand der Sojabohnen hat sich nur leicht verschlechtert, das USDA bewertet 71 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“. Der November-Kontrakt rutschte nicht zuletzt deshalb auf das geringste Niveau seit März 2016. Die Marktteilnehmer sorgen sich über die Exportnachfrage nach Sojabohnen. Am Freitag dürfte Peking die Importzölle auf US-Sojabohnen so stark anheben, dass es kaum noch ein Exportgeschäft geben könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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