19.03.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sehr fest, Weizen und Mais korrigieren
(shareribs.com) Chicago 19.03.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern überwiegend fester, vor allem Weizen kletterte erneut deutlich. Die Sojabohnen stiegen gestern und setzen ihre Erholung heute weiter fort.
Mai-Mais verbesserte sich gestern um 7,25 Cents auf 4,8625 USD/Scheffel. Die gestrigen Spannungen auf der Krim, bei denen es zu einem tödlichen Zwischenfall gekommen ist, sorgten erneut für starke Kursgewinne. Hinzu kommt die anhaltend hohe Nachfrage nach Mais Ein südkoreanischer Käufer hat 193.000 Mais aus Süd- oder Nordamerika geordert. Auch bleibt das Wetter in den USA eher zu kalt, was die Aussichten für den Beginn der US-Aussaat verschlechtert.
Mai-Weizen verbesserte sich gestern um 18,0 Cents auf 6,925 USD/Scheffel. Der Zustand von Winterweizen in den USA hat sich erneut verschlechtert, wie das USDA gestern mitteilte. Meteorologen erwarten eine erneute Verschlechterung des Wetters in wesentlichen Anbauregionen. Ägypten orderte jüngst 175.000 Tonnen Weizen ein Teil der Order wird auch von US-Lieferanten übernommen. Weiterhin wird auch Weizen von den Spannungen auf der Krim getrieben, obgleich es heute leicht nach unten geht, da weitere Übernahmen ukrainischer Militärstützpunkte durch russische Truppen ohne Zwischenfälle verlaufen sind. Für die Marktteilnehmer wird die Trockenheit in Europa von wachsender Bedeutung. In Bayern lagen die Winterregenfälle um 50 Prozent geringer aus als üblich. Auch in Polen ist es zu trocken.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 26,5 Cents auf 14,1825 USD/Scheffel. Das Ausbleiben von Stornierungen von Orders seitens China stützte die Notierungen. Die Marktteilnehmer erwarten die Stornierungen, die nicht zuletzt nötig sind, um Engpässe in den USA zu vermeiden. Die Analysten von Oil World teilten derweil mit, dass China im zweiten Quartal weniger Sojabohnen importieren wird, was die die Preise belasten dürfte.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais aktuell 1,0 Cents auf 4,8525 USD/Scheffel, Mai-Weizen verliert 3,0 Cents auf 6,895 USD/Scheffel und die Mai-Sojabohnen legen um weitere 17,0 Cents auf 14,3525 USD/Scheffel.
Mai-Mais verbesserte sich gestern um 7,25 Cents auf 4,8625 USD/Scheffel. Die gestrigen Spannungen auf der Krim, bei denen es zu einem tödlichen Zwischenfall gekommen ist, sorgten erneut für starke Kursgewinne. Hinzu kommt die anhaltend hohe Nachfrage nach Mais Ein südkoreanischer Käufer hat 193.000 Mais aus Süd- oder Nordamerika geordert. Auch bleibt das Wetter in den USA eher zu kalt, was die Aussichten für den Beginn der US-Aussaat verschlechtert.
Mai-Weizen verbesserte sich gestern um 18,0 Cents auf 6,925 USD/Scheffel. Der Zustand von Winterweizen in den USA hat sich erneut verschlechtert, wie das USDA gestern mitteilte. Meteorologen erwarten eine erneute Verschlechterung des Wetters in wesentlichen Anbauregionen. Ägypten orderte jüngst 175.000 Tonnen Weizen ein Teil der Order wird auch von US-Lieferanten übernommen. Weiterhin wird auch Weizen von den Spannungen auf der Krim getrieben, obgleich es heute leicht nach unten geht, da weitere Übernahmen ukrainischer Militärstützpunkte durch russische Truppen ohne Zwischenfälle verlaufen sind. Für die Marktteilnehmer wird die Trockenheit in Europa von wachsender Bedeutung. In Bayern lagen die Winterregenfälle um 50 Prozent geringer aus als üblich. Auch in Polen ist es zu trocken.
Die Mai-Sojabohnen stiegen um 26,5 Cents auf 14,1825 USD/Scheffel. Das Ausbleiben von Stornierungen von Orders seitens China stützte die Notierungen. Die Marktteilnehmer erwarten die Stornierungen, die nicht zuletzt nötig sind, um Engpässe in den USA zu vermeiden. Die Analysten von Oil World teilten derweil mit, dass China im zweiten Quartal weniger Sojabohnen importieren wird, was die die Preise belasten dürfte.
Im elektronischen Handel verliert Mai-Mais aktuell 1,0 Cents auf 4,8525 USD/Scheffel, Mai-Weizen verliert 3,0 Cents auf 6,895 USD/Scheffel und die Mai-Sojabohnen legen um weitere 17,0 Cents auf 14,3525 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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