08.07.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken erneut kräftig ab
(shareribs.com) Chicago 08.07.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag erneut uneinheitlich. Mais konnte sich knapp behaupten, Weizen korrigierte und die Sojabohnen sackten ein weiteres Mal nach unten.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,485 USD/Scheffel. Während das bessere Wetter die Sojabohnen nach unten drückte, ging es für Mais leicht nach oben. Die brasilianische Conab hat die Prognosen für zweite Maisernte (Safrinha) von 50,0 auf 43,05 Mio. Tonnen gesenkt. Insgesamt würde die Gesamtproduktion von Mais damit bei 69,14 Mio. Tonnen liegen. Das USDA geht offiziell noch von 76,2 Mio. Tonnen aus. Vor allem das schlechtere Wetter hat die Entwicklung der Pflanzen in Brasilien beeinträchtigt. Ein Analyst von Country Futures teilte mit, dass die geringeren Erträge bereits eingepreist seien und verwies auf die höheren Exporte im Mai und Juni.
September-Weizen verlor 3,0 Cents auf 4,255 USD/Scheffel. Die Weizenpreise kämpfen weiterhin mit dem global hohen Angebot. Zwar wurden die Prognosen für die französische Ernte von der ODA um 1,5 auf 35,0 Mio. Tonnen gesenkt. Die FAO hat jedoch die Schätzungen für die globale Weizenproduktion um 8,0 auf 732 Mio. Tonnen angehoben, bedingt durch eine höhere Produktion den USA, Russland und anderen Ländern. Die globalen Lagerbestände sollen auf einem 15-Jahreshoch von 216,9 Mio. Tonnen liegen, so die FAO weiter.
Die November-Sojabohnen verloren 48,5 Cents auf 10,2475 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen ziehen sich die Investoren auch weiterhin zurück. Die Wetterprognosen lassen auch für die kommenden Tage keine überdurchschnittlich hohen Temperaturen und Trockenheit erwarten. Die Entwicklung der Pflanzen dürfte damit positiv bleiben.
Dezember-Mais verbesserte sich um 0,25 Cents auf 3,485 USD/Scheffel. Während das bessere Wetter die Sojabohnen nach unten drückte, ging es für Mais leicht nach oben. Die brasilianische Conab hat die Prognosen für zweite Maisernte (Safrinha) von 50,0 auf 43,05 Mio. Tonnen gesenkt. Insgesamt würde die Gesamtproduktion von Mais damit bei 69,14 Mio. Tonnen liegen. Das USDA geht offiziell noch von 76,2 Mio. Tonnen aus. Vor allem das schlechtere Wetter hat die Entwicklung der Pflanzen in Brasilien beeinträchtigt. Ein Analyst von Country Futures teilte mit, dass die geringeren Erträge bereits eingepreist seien und verwies auf die höheren Exporte im Mai und Juni.
September-Weizen verlor 3,0 Cents auf 4,255 USD/Scheffel. Die Weizenpreise kämpfen weiterhin mit dem global hohen Angebot. Zwar wurden die Prognosen für die französische Ernte von der ODA um 1,5 auf 35,0 Mio. Tonnen gesenkt. Die FAO hat jedoch die Schätzungen für die globale Weizenproduktion um 8,0 auf 732 Mio. Tonnen angehoben, bedingt durch eine höhere Produktion den USA, Russland und anderen Ländern. Die globalen Lagerbestände sollen auf einem 15-Jahreshoch von 216,9 Mio. Tonnen liegen, so die FAO weiter.
Die November-Sojabohnen verloren 48,5 Cents auf 10,2475 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen ziehen sich die Investoren auch weiterhin zurück. Die Wetterprognosen lassen auch für die kommenden Tage keine überdurchschnittlich hohen Temperaturen und Trockenheit erwarten. Die Entwicklung der Pflanzen dürfte damit positiv bleiben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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