19.05.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken erneut ab
(shareribs.com) Chicago 19.05.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag leichter. Vor allem die Sojabohnen sackten kräftig ab, auch wenn die jüngsten Exportverkäufe positiv ausfielen.
Juli-Mais verlor 1,6 Prozent auf 3,655 USD/Scheffel. Die starke Korrektur bei den Sojabohnen setzte auch Mais unter Druck. Hinzu kommt die Korrektur des brasilianischen Real, der Exporte aus dem Land wieder günstiger macht. In den USA werden weitere Niederschläge und tiefere Temperaturen in den Anbaugebieten erwartet. Dies behindert einerseits die Aussaat neues Maises sowie die Entwicklung der bereits ausgebrachten Pflanzen. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 771.200 Tonnen und damit deutlich über dem Vorwochenniveau.
Juli-Weizen korrigierte um 0,9 Prozent auf 4,23 USD/Scheffel. Bei Weizen fielen die Verluste moderat aus, da Brasilien hier kein Konkurrent ist. Dennoch bleibt das globale Angebot von Weizen sehr hoch, so dass jegliche Erholungen meist zu Gewinnmitnahmen führen. US-Weizen bewegte sich zuletzt nach oben, bedingt durch das schlechtere Wetter in den Anbaugebieten, welches das Risiko für die Pflanzen erhöht. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA lagen in der vergangenen Woche bei 287.400 Tonnen.
Die Juli-Sojabohnen sackten um 2,8 Prozent auf 9,3825 USD/Scheffel ab. Die massive Abwertung des brasilianischen Real führt dazu, dass die Sojabohnen aus dem Land wieder wettbewerbsfähiger werden. Der Real verlor gestern zeitweise sieben Prozent, nachdem es in den vergangenen Tagen nach oben ging. Die Bauern könnten dies ausnutzen und ihre Verkäufe beschleunigen. Bislang haben sich die Bauern hier stark zurückgehalten. Positiv überraschten die wöchentlichen Exportverkäufe, die mit 370.200 Tonnen allerdings leicht unter dem Vorjahresniveau lagen.
Juli-Mais verlor 1,6 Prozent auf 3,655 USD/Scheffel. Die starke Korrektur bei den Sojabohnen setzte auch Mais unter Druck. Hinzu kommt die Korrektur des brasilianischen Real, der Exporte aus dem Land wieder günstiger macht. In den USA werden weitere Niederschläge und tiefere Temperaturen in den Anbaugebieten erwartet. Dies behindert einerseits die Aussaat neues Maises sowie die Entwicklung der bereits ausgebrachten Pflanzen. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen bei 771.200 Tonnen und damit deutlich über dem Vorwochenniveau.
Juli-Weizen korrigierte um 0,9 Prozent auf 4,23 USD/Scheffel. Bei Weizen fielen die Verluste moderat aus, da Brasilien hier kein Konkurrent ist. Dennoch bleibt das globale Angebot von Weizen sehr hoch, so dass jegliche Erholungen meist zu Gewinnmitnahmen führen. US-Weizen bewegte sich zuletzt nach oben, bedingt durch das schlechtere Wetter in den Anbaugebieten, welches das Risiko für die Pflanzen erhöht. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA lagen in der vergangenen Woche bei 287.400 Tonnen.
Die Juli-Sojabohnen sackten um 2,8 Prozent auf 9,3825 USD/Scheffel ab. Die massive Abwertung des brasilianischen Real führt dazu, dass die Sojabohnen aus dem Land wieder wettbewerbsfähiger werden. Der Real verlor gestern zeitweise sieben Prozent, nachdem es in den vergangenen Tagen nach oben ging. Die Bauern könnten dies ausnutzen und ihre Verkäufe beschleunigen. Bislang haben sich die Bauern hier stark zurückgehalten. Positiv überraschten die wöchentlichen Exportverkäufe, die mit 370.200 Tonnen allerdings leicht unter dem Vorjahresniveau lagen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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