14.04.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken ab, Mais und Weizen flach
(shareribs.com) Chicago 14.04.14 - Die Agrarrohstoffe am Chicago Board of Trade haben sich am Freitag nach unten bewegt. Besonders die Sojabohnen lagen unter Druck, bedingt durch die anhaltenden Gerüchte über Stornierungen von Lieferungen in China.
Mai-Mais verlor 2,75 Cents auf 4,985 USD/Scheffel. US-Mais rutschte am Freitag leicht ab, nachdem Berichten aufkamen, dass China US-Lieferungen über 1,4 Mio. Tonnen abgelehnt hat. Offiziell wurde hingegen von 900.000 Tonnen gesprochen. Darüber hinaus verbessert sich das Wetter für die Aussaat von Mais im Mittleren Westen, zuvor wird jedoch wieder Frost für einige Regionen erwartet. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Mais in der Woche bis zum 8. April um zwei Prozent reduziert.
Mai-Weizen korrigierte um 1,75 Cents auf 6,6825 USD/Scheffel. Auch bei Weizen waren es die Meteorologen, die den Preis unter Druck setzten. Erwartet werden Regenfälle in den südlichen Anbaugebieten, auch die dürften aber nicht ausreichen, um den Stress der Pflanzen zu verringern. Weiterhin hat die Ukraine 230.000 Tonnen Weizen verkauft, so dass Sorgen über Lieferengpässe dort in den Hintergrund geraten sind. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs in der vergangenen Woche um vier Prozent reduziert. Am Freitag wurden weitere Verkäufe von Rohstofffonds registriert, da US-Weizen im internationalen Vergleich relativ teuer ist.
Die Mai-Sojabohnen rutschten um 19,25 Cents auf 14,63 USD/Scheffel nach unten. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 8. April um sechs Prozent reduziert. Der Kursrutsch wurde aber ausgelöst durch Gerüchte über den Zahlungsausfall bei Soja-Lieferungen in China. Diese sollen sich auf 500.000 Tonnen brasilianischer Sojabohnen belaufen. Gleichzeitig meldete das USDA am Freitag Orders über 330.000 Tonnen von nichtgenannten Importeuren.
Mai-Mais verlor 2,75 Cents auf 4,985 USD/Scheffel. US-Mais rutschte am Freitag leicht ab, nachdem Berichten aufkamen, dass China US-Lieferungen über 1,4 Mio. Tonnen abgelehnt hat. Offiziell wurde hingegen von 900.000 Tonnen gesprochen. Darüber hinaus verbessert sich das Wetter für die Aussaat von Mais im Mittleren Westen, zuvor wird jedoch wieder Frost für einige Regionen erwartet. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Mais in der Woche bis zum 8. April um zwei Prozent reduziert.
Mai-Weizen korrigierte um 1,75 Cents auf 6,6825 USD/Scheffel. Auch bei Weizen waren es die Meteorologen, die den Preis unter Druck setzten. Erwartet werden Regenfälle in den südlichen Anbaugebieten, auch die dürften aber nicht ausreichen, um den Stress der Pflanzen zu verringern. Weiterhin hat die Ukraine 230.000 Tonnen Weizen verkauft, so dass Sorgen über Lieferengpässe dort in den Hintergrund geraten sind. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longs in der vergangenen Woche um vier Prozent reduziert. Am Freitag wurden weitere Verkäufe von Rohstofffonds registriert, da US-Weizen im internationalen Vergleich relativ teuer ist.
Die Mai-Sojabohnen rutschten um 19,25 Cents auf 14,63 USD/Scheffel nach unten. Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen in der Woche bis zum 8. April um sechs Prozent reduziert. Der Kursrutsch wurde aber ausgelöst durch Gerüchte über den Zahlungsausfall bei Soja-Lieferungen in China. Diese sollen sich auf 500.000 Tonnen brasilianischer Sojabohnen belaufen. Gleichzeitig meldete das USDA am Freitag Orders über 330.000 Tonnen von nichtgenannten Importeuren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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