02.11.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 02.11.16 - Die Agrarrohstoffe zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade teils deutlich leichter. Vor allem die Sojabohnen lagen wieder unter Druck, da der Erntedruck zunimmt. Mais und Weizen verloren ebenfalls deutlich.
Dezember-Mais verlor 5,75 Cents auf 3,49 USD/Scheffel. Die anhaltende Korrektur bei Rohöl setzt auch die Agrarrohstoffe. Bei Mais wirkt sich die laufende Ernte belastend auf die Notierungen aus. Die Ernte war per 30. Oktober zu 75 Prozent abgeschlossen, gegenüber 82 Prozent vor einem Jahr und 75 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Der gute Erntefortschritt sorgt dafür, dass die Lagerflächen für Mais rar werden. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass rund 3,75 Mrd. Scheffel Mais noch eingebracht werden müssten. Das USDA meldete derweil den Verkauf von 212.344 Tonnen an Mexiko.
Dezember-Weizen gab 2,0 Cents auf 4,1425 USD/Scheffel ab. Die Abwärtsbewegung wurde begrenzt von der leichten Verschlechterung des Zustands der Winterweizenernte um einen Prozentpunkt auf 58 Prozent mit einer Bewertung von „gut“ bis „sehr gut“. In Australien sorgen tiefe Temperaturen dafür, dass die Ernte um bis zu zwei Millionen Tonnen reduziert werden könnte.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 18,5 Cents auf 9,9325 USD/Scheffel. Die Sojabohnen lagen unter Druck, da es dem Markt an neuer Exportnachfrage mangelte. Das USDA gab keine neuen Verkäufe bekannt. Auch bei den Sojabohnen geht die Ernte gut voran. Wie das USDA mitteilte, waren per 30. Oktober 87 Prozent der Ernte eingebracht, gegenüber 91 Prozent vor einem Jahr und 85 Prozent im 5-Jahresschnitt. Gleichzeitig teilte CHS Hedging mit, dass die Aussaat in Lateinamerika zügig vorankommt.
Dezember-Mais verlor 5,75 Cents auf 3,49 USD/Scheffel. Die anhaltende Korrektur bei Rohöl setzt auch die Agrarrohstoffe. Bei Mais wirkt sich die laufende Ernte belastend auf die Notierungen aus. Die Ernte war per 30. Oktober zu 75 Prozent abgeschlossen, gegenüber 82 Prozent vor einem Jahr und 75 Prozent im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Der gute Erntefortschritt sorgt dafür, dass die Lagerflächen für Mais rar werden. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass rund 3,75 Mrd. Scheffel Mais noch eingebracht werden müssten. Das USDA meldete derweil den Verkauf von 212.344 Tonnen an Mexiko.
Dezember-Weizen gab 2,0 Cents auf 4,1425 USD/Scheffel ab. Die Abwärtsbewegung wurde begrenzt von der leichten Verschlechterung des Zustands der Winterweizenernte um einen Prozentpunkt auf 58 Prozent mit einer Bewertung von „gut“ bis „sehr gut“. In Australien sorgen tiefe Temperaturen dafür, dass die Ernte um bis zu zwei Millionen Tonnen reduziert werden könnte.
Die Januar-Sojabohnen rutschten um 18,5 Cents auf 9,9325 USD/Scheffel. Die Sojabohnen lagen unter Druck, da es dem Markt an neuer Exportnachfrage mangelte. Das USDA gab keine neuen Verkäufe bekannt. Auch bei den Sojabohnen geht die Ernte gut voran. Wie das USDA mitteilte, waren per 30. Oktober 87 Prozent der Ernte eingebracht, gegenüber 91 Prozent vor einem Jahr und 85 Prozent im 5-Jahresschnitt. Gleichzeitig teilte CHS Hedging mit, dass die Aussaat in Lateinamerika zügig vorankommt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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