31.10.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 31.10.2016 - Die Agrarufutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag wieder leichter. Die Sojabohnen gaben deutlich ab. Mais wurde belastet vom anhaltenden Erntedruck.
Dezember-Mais verlor 2,5 Cents auf 3,55 USD/Scheffel. Die Rohstoffmärkte gaben am Freitag ab, vor allem belastet von Rohöl, welches wieder unter der Marke von 50 USD/Barrel notiert. Mais steht Ende Oktober unter erhöhtem Erntedruck. Am Wochenende dürfte die Ernte noch einmal zügig vorangekommen sein. Die hohen Bestände belasten derzeit die Cash-Märkte, da Lagerplatz für Mais knapp wird. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass die hohen Bestände die Bauern und Transporteure in den USA in den kommenden sechs bis acht Monaten für Schwierigkeiten sorgen dürften.
Dezember-Weizen gab 6,0 Cents auf 4,085 USD/Scheffel ab. Nachdem die Preise für Weizen zuletzt steigen konnten, bedingt durch die hohe Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen auf dem Weltmarkt, ist dies nun obsolet. Die Marktteilnehmer sehen die global hohen Bestände als belastenden Faktor. Darüber hinaus belastet der feste US-Dollar Weizen da dieser die Attraktivität von US-Weizen auf dem Weltmarkt reduziert.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 13,0 Cents auf 10,12 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgten Gewinnmitnahmen für fallende Kurse. Unter dem Strich zeigten sich die Sojabohnen im Wochenverlauf aber gut. Vor allem die gute Entwicklung bei Sojaöl sorgte für Unterstützung.
Dezember-Mais verlor 2,5 Cents auf 3,55 USD/Scheffel. Die Rohstoffmärkte gaben am Freitag ab, vor allem belastet von Rohöl, welches wieder unter der Marke von 50 USD/Barrel notiert. Mais steht Ende Oktober unter erhöhtem Erntedruck. Am Wochenende dürfte die Ernte noch einmal zügig vorangekommen sein. Die hohen Bestände belasten derzeit die Cash-Märkte, da Lagerplatz für Mais knapp wird. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass die hohen Bestände die Bauern und Transporteure in den USA in den kommenden sechs bis acht Monaten für Schwierigkeiten sorgen dürften.
Dezember-Weizen gab 6,0 Cents auf 4,085 USD/Scheffel ab. Nachdem die Preise für Weizen zuletzt steigen konnten, bedingt durch die hohe Wettbewerbsfähigkeit von US-Weizen auf dem Weltmarkt, ist dies nun obsolet. Die Marktteilnehmer sehen die global hohen Bestände als belastenden Faktor. Darüber hinaus belastet der feste US-Dollar Weizen da dieser die Attraktivität von US-Weizen auf dem Weltmarkt reduziert.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 13,0 Cents auf 10,12 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen sorgten Gewinnmitnahmen für fallende Kurse. Unter dem Strich zeigten sich die Sojabohnen im Wochenverlauf aber gut. Vor allem die gute Entwicklung bei Sojaöl sorgte für Unterstützung.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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