06.11.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 06.11.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag deutlich leichter, lediglich Weizen konnte sich dem Sell Off entziehen. Die Sojabohnen standen unter dem Eindruck enttäuschender Exporte.
Dezember-Mais korrigierte um 6,0 Cents auf 3,745 USD/Scheffel. Mit dem gestrigen Kursrutscht nähert sich Mais wieder dem geringsten Niveau seit zwei Monaten an und hat die 10- und 20-Tagelinie unterschritten, was technische Verkäufe nach sich zog. Gleichzeitig lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei 556.000 Tonnen und damit im Rahmen der Erwartungen der Marktteilnehmer. Angesichts der bisherigen schwachen Performance wird erwartet, dass das UDSA im Rahmen des nächsten WASDE-Berichtes die Exportprognosen senken könnte.
Dezember-Weizen blieb unverändert bei 5,2625 USD/Scheffel. Enttäuschend fielen die wöchentlichen Export von Weizen aus. Diese lagen bei lediglich 84.600 Tonnen und damit um 85 Prozent unter dem Vorwochenniveau. Erwartet wurden Verkäufe von 350.000 Tonnen. Ebenfalls kursbelastend wurden Regenfälle in Teilen wichtiger Anbaugebiete aufgenommen. Dass die Kurse daraufhin nicht einbrachen wird auf darauf zurückgeführt, dass kürzlich die 100- und 200-Tagelinie überschritten wurde.
Die Januar-Sojabohnen sackten um 20,0 Cents auf 8,64 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen zeigten in den Vorwochen eine starke Exportnachfrage. Für die vergangene Woche wurden erneut Verkäufe von 1,8 Mio. Tonnen erwartet, tatsächlich waren es aber nur 660.000 Tonnen, ein Tief im bisherigen Handelsjahr. Zudem hat sich das Wetter in Brasilien zuletzt verbessert, was den Pflanzen etwas Stress nehmen könnte.
Dezember-Mais korrigierte um 6,0 Cents auf 3,745 USD/Scheffel. Mit dem gestrigen Kursrutscht nähert sich Mais wieder dem geringsten Niveau seit zwei Monaten an und hat die 10- und 20-Tagelinie unterschritten, was technische Verkäufe nach sich zog. Gleichzeitig lagen die wöchentlichen Exportverkäufe bei 556.000 Tonnen und damit im Rahmen der Erwartungen der Marktteilnehmer. Angesichts der bisherigen schwachen Performance wird erwartet, dass das UDSA im Rahmen des nächsten WASDE-Berichtes die Exportprognosen senken könnte.
Dezember-Weizen blieb unverändert bei 5,2625 USD/Scheffel. Enttäuschend fielen die wöchentlichen Export von Weizen aus. Diese lagen bei lediglich 84.600 Tonnen und damit um 85 Prozent unter dem Vorwochenniveau. Erwartet wurden Verkäufe von 350.000 Tonnen. Ebenfalls kursbelastend wurden Regenfälle in Teilen wichtiger Anbaugebiete aufgenommen. Dass die Kurse daraufhin nicht einbrachen wird auf darauf zurückgeführt, dass kürzlich die 100- und 200-Tagelinie überschritten wurde.
Die Januar-Sojabohnen sackten um 20,0 Cents auf 8,64 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen zeigten in den Vorwochen eine starke Exportnachfrage. Für die vergangene Woche wurden erneut Verkäufe von 1,8 Mio. Tonnen erwartet, tatsächlich waren es aber nur 660.000 Tonnen, ein Tief im bisherigen Handelsjahr. Zudem hat sich das Wetter in Brasilien zuletzt verbessert, was den Pflanzen etwas Stress nehmen könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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