02.10.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 02.10.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Deutlich unter Druck lagen die Sojabohnen, obgleich dort hervorragenden Exportzahlen veröffentlicht wurden.
Dezember-Mais stieg um 1,0 Cents auf 3,8875 USD/Scheffel. Die Performance von Mais stach gestern kaum hervor, Weizen und Sojabohnen waren wesentlich gefragter. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass der Tropensturm umfangreiche Niederschläge bringen wird, die die Ernte verzögern dürften.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 5,5 Cents auf 5,1825 USD/Scheffel. Weizen konnte sich trotz der schwachen Exportdaten im Handel behaupten. Dies ist auf die Zahlen von Mittwoch zurückzuführen, als das USDA die Prognose für die Produktion und die Lagerbestände senkte. Die Exportverkäufe beliefen sich derweil auf lediglich 77.100 Tonnen für das laufende Handelsjahr, während 250.000 bis 450.000 Tonnen erwartet wurden. Analysten von CHS Hedging bezeichneten die Daten als „schrecklich“. Die National Australia Bank hat derweil die Prognosen für die australische Weizenernte angehoben, diese soll bei 24,0 Mio. Tonnen liegen, womit man aber weiter unter der offiziellen Prognose bleibt.
Die November-Sojabohnen sackten um 14,75 Cents auf 8,7725 USD/Scheffel ab. Während Weizen kaum nachgefragt wurde, beliefen sich die Sojaorders auf 2,506 Mio. Tonnen, womit diese deutlich über den Prognosen von 1,3 bis 1,7 Mio. Tonnen lagen. Am Donnerstag meldete das USDA zudem eine Order über 120.000 Tonnen. Die Notierungen konnten davon dennoch nicht profitieren, da sich die Marktteilnehmer weiterhin auf die starken Erträge der laufenden Ernte konzentrieren.
Dezember-Mais stieg um 1,0 Cents auf 3,8875 USD/Scheffel. Die Performance von Mais stach gestern kaum hervor, Weizen und Sojabohnen waren wesentlich gefragter. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass der Tropensturm umfangreiche Niederschläge bringen wird, die die Ernte verzögern dürften.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 5,5 Cents auf 5,1825 USD/Scheffel. Weizen konnte sich trotz der schwachen Exportdaten im Handel behaupten. Dies ist auf die Zahlen von Mittwoch zurückzuführen, als das USDA die Prognose für die Produktion und die Lagerbestände senkte. Die Exportverkäufe beliefen sich derweil auf lediglich 77.100 Tonnen für das laufende Handelsjahr, während 250.000 bis 450.000 Tonnen erwartet wurden. Analysten von CHS Hedging bezeichneten die Daten als „schrecklich“. Die National Australia Bank hat derweil die Prognosen für die australische Weizenernte angehoben, diese soll bei 24,0 Mio. Tonnen liegen, womit man aber weiter unter der offiziellen Prognose bleibt.
Die November-Sojabohnen sackten um 14,75 Cents auf 8,7725 USD/Scheffel ab. Während Weizen kaum nachgefragt wurde, beliefen sich die Sojaorders auf 2,506 Mio. Tonnen, womit diese deutlich über den Prognosen von 1,3 bis 1,7 Mio. Tonnen lagen. Am Donnerstag meldete das USDA zudem eine Order über 120.000 Tonnen. Die Notierungen konnten davon dennoch nicht profitieren, da sich die Marktteilnehmer weiterhin auf die starken Erträge der laufenden Ernte konzentrieren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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