29.09.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 29.09.15 - Die Agrarrohstoffe zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade wieder leichter. Die Sojabohnen gaben einen Teil der Gewinne der vergangenen Woche wieder ab, da die Exportnachfrage schwach blieb.
Dezember-Mais korrigierte um 2,25 Cents auf 3,8675 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer halten sich vor dem kommenden Bericht des USDA zu den globalen Lagerbeständen, der am Mittwoch fällig ist, zurück. Der festere US-Dollar belastete am Montag ebenso die Preise wie die Mitteilung des China National Grain and Oils Information Center, das davon ausgeht, dass der Maisüberschuss Chinas im nächsten Jahr auf mehr als 55 Mio. Tonnen steigen wird. Die starke Produktion wird von dem hohen Preisniveau befeuert. Es ist davon auszugehen, dass dies zu einem Rückgang der Nachfrage Chinas führt.
Dezember-Weizen verlor 2,25 Cents auf 5,055 USD/Scheffel. Weizen verlor aufgrund der Zurückhaltung der Marktteilnehmer und dem weiterhin hohen Preisniveau von US-Weizen im internationalen Vergleich. Die Ukraine hat in der Saison 2015/16 bereits 8,86 Mio. Tonnen Getreide exportiert, wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte. Davon entfielen 4,8 Mio. Tonnen auf den Weizenexport. Das Landwirtschaftsministerium erwartet eine Getreideernte von 59,5 Mio. Tonnen, wovon 36 Mio. Tonnen in den Export gehen könnten.
Die November-Sojabohnen gaben 12,5 Cents auf 8,7675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden in der vergangenen Woche gestützt von der Nachfrage aus China. Die gestern veröffentlichten Exportdaten des USDA zeigten aber nur Verkäufe von 1,0 Mio. Tonnen aus China für das Handelsjahr 2016/17 und 260.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr. Trotzdem die Order über eine Million Tonnen ein Rekordniveau darstellt, reagiert der Markt enttäuscht. In der vergangenen Woche wurden Abkommen über die Lieferungen von 13,2 Mio. Tonnen Sojabohnen unterzeichnet, was allerdings lediglich der guten Show diente. Das USDA erwartet ohnehin Orders über 28 Mio. Tonnen aus China im laufenden Handelsjahr, ein Anstieg der Nachfrage wurde bislang nicht verzeichnet.
Dezember-Mais korrigierte um 2,25 Cents auf 3,8675 USD/Scheffel. Die Marktteilnehmer halten sich vor dem kommenden Bericht des USDA zu den globalen Lagerbeständen, der am Mittwoch fällig ist, zurück. Der festere US-Dollar belastete am Montag ebenso die Preise wie die Mitteilung des China National Grain and Oils Information Center, das davon ausgeht, dass der Maisüberschuss Chinas im nächsten Jahr auf mehr als 55 Mio. Tonnen steigen wird. Die starke Produktion wird von dem hohen Preisniveau befeuert. Es ist davon auszugehen, dass dies zu einem Rückgang der Nachfrage Chinas führt.
Dezember-Weizen verlor 2,25 Cents auf 5,055 USD/Scheffel. Weizen verlor aufgrund der Zurückhaltung der Marktteilnehmer und dem weiterhin hohen Preisniveau von US-Weizen im internationalen Vergleich. Die Ukraine hat in der Saison 2015/16 bereits 8,86 Mio. Tonnen Getreide exportiert, wie das Landwirtschaftsministerium mitteilte. Davon entfielen 4,8 Mio. Tonnen auf den Weizenexport. Das Landwirtschaftsministerium erwartet eine Getreideernte von 59,5 Mio. Tonnen, wovon 36 Mio. Tonnen in den Export gehen könnten.
Die November-Sojabohnen gaben 12,5 Cents auf 8,7675 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden in der vergangenen Woche gestützt von der Nachfrage aus China. Die gestern veröffentlichten Exportdaten des USDA zeigten aber nur Verkäufe von 1,0 Mio. Tonnen aus China für das Handelsjahr 2016/17 und 260.000 Tonnen für das laufende Handelsjahr. Trotzdem die Order über eine Million Tonnen ein Rekordniveau darstellt, reagiert der Markt enttäuscht. In der vergangenen Woche wurden Abkommen über die Lieferungen von 13,2 Mio. Tonnen Sojabohnen unterzeichnet, was allerdings lediglich der guten Show diente. Das USDA erwartet ohnehin Orders über 28 Mio. Tonnen aus China im laufenden Handelsjahr, ein Anstieg der Nachfrage wurde bislang nicht verzeichnet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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