03.08.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 03.08.15 - Die Agrarrohstoffe zeigten sich am Freitag überwiegend leichter, lediglich Weizen konnte sich leicht verbessern. Die Sojabohnen lagen unter Druck, nachdem China eine große Order für das laufende Handelsjahr storniert hat.
Dezember-Mais verlor 2,5 Cents auf 3,8125 USD/Scheffel. Die Wetterentwicklung in den USA wird als negativ für die Maispreise gewertet. In dieser Woche soll es etwas wärmer werden. Positiv gewertet wurde, dass Mexiko 108.000 Tonnen Mais geordert hatte, welche je zur Hälfte zur Lieferung in diesem und dem kommenden Handelsjahr bestimmt sind. In Argentinien wurde die Prognose für die Maisernte in diesem Jahr auf 26 Mio. Tonnen angehoben, eine Million Tonnen mehr als das USDA erwartet. Die Exportnachfrage könnte in den kommenden Wochen schwach bleiben, da viele Exporte für das zweite Halbjahr 2015 bereits vor einigen Wochen getätigt wurden, als der Preis für US-Mais deutlich höher lag.
September-Weizen verbesserte sich um 2,75 Cents auf 4,9925 USD/Scheffel. Weizen konnte in der vergangenen Woche leicht zulegen. Das USDA meldete am Freitag Orders über 126.900 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden. Gleichzeitig bleibt das Abwärtspotential auf dem gegenwärtigen Niveau begrenzt, da die Preise in den letzten Wochen um 19 Prozent gefallen sind.
Die November-Sojabohnen gaben 9,75 Cents auf 9,4025 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen sackten am Freitag ab, nachdem China Orders über 200.000 Tonnen für eine Lieferung im laufenden Handelsjahr storniert hat. Am Donnerstag wurden Orders über 416.700 Tonnen zur Lieferung im laufenden Handelsjahr geordert, darunter 300.000 Tonnen aus China. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass die Stornierung der Order die Fehler des Berichtes von Donnerstag ausmerze, da China an Lieferungen für das neue und nicht das alte Handelsjahr interessiert sei. Zudem hätten chinesische Importeure in den vergangenen Monaten Bestände mit Lieferungen aus Lateinamerika aufgebaut, was die Nachfrage weiter begrenzen könnte.
Im elektronischen Handel geht es weiter abwärts. Mais verliert 5,5 Cents auf 3,7575 USD/Scheffel, Weizen korrigiert um 4,5 Cents auf 4,9475 USD/Scheffel und für Sojabohnen geht es um 9,75 Cents auf 9,305 USD/Scheffel nach unten.
Dezember-Mais verlor 2,5 Cents auf 3,8125 USD/Scheffel. Die Wetterentwicklung in den USA wird als negativ für die Maispreise gewertet. In dieser Woche soll es etwas wärmer werden. Positiv gewertet wurde, dass Mexiko 108.000 Tonnen Mais geordert hatte, welche je zur Hälfte zur Lieferung in diesem und dem kommenden Handelsjahr bestimmt sind. In Argentinien wurde die Prognose für die Maisernte in diesem Jahr auf 26 Mio. Tonnen angehoben, eine Million Tonnen mehr als das USDA erwartet. Die Exportnachfrage könnte in den kommenden Wochen schwach bleiben, da viele Exporte für das zweite Halbjahr 2015 bereits vor einigen Wochen getätigt wurden, als der Preis für US-Mais deutlich höher lag.
September-Weizen verbesserte sich um 2,75 Cents auf 4,9925 USD/Scheffel. Weizen konnte in der vergangenen Woche leicht zulegen. Das USDA meldete am Freitag Orders über 126.900 Tonnen durch einen nicht genannten Kunden. Gleichzeitig bleibt das Abwärtspotential auf dem gegenwärtigen Niveau begrenzt, da die Preise in den letzten Wochen um 19 Prozent gefallen sind.
Die November-Sojabohnen gaben 9,75 Cents auf 9,4025 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen sackten am Freitag ab, nachdem China Orders über 200.000 Tonnen für eine Lieferung im laufenden Handelsjahr storniert hat. Am Donnerstag wurden Orders über 416.700 Tonnen zur Lieferung im laufenden Handelsjahr geordert, darunter 300.000 Tonnen aus China. Ein Analyst von Country Futures sagte, dass die Stornierung der Order die Fehler des Berichtes von Donnerstag ausmerze, da China an Lieferungen für das neue und nicht das alte Handelsjahr interessiert sei. Zudem hätten chinesische Importeure in den vergangenen Monaten Bestände mit Lieferungen aus Lateinamerika aufgebaut, was die Nachfrage weiter begrenzen könnte.
Im elektronischen Handel geht es weiter abwärts. Mais verliert 5,5 Cents auf 3,7575 USD/Scheffel, Weizen korrigiert um 4,5 Cents auf 4,9475 USD/Scheffel und für Sojabohnen geht es um 9,75 Cents auf 9,305 USD/Scheffel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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