19.02.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen sacken ab
(shareribs.com) Chicago 19.02.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade leichter. Die Sojabohnen sackten dabei wieder unter die Marke von 10 USD. Auch Weizen und Mais rutschten nach unten.
Mai-Mais korrigierte um 1,5 Prozent auf 3,92 USD/Scheffel. Dabei belasteten Berichte aus Brasilien, laut denen es in Brasilien trockener wird, was zu einem Anstieg der Ernteaktivität führen dürfte. Weiterhin sinken die Ethanolpreise in den USA leicht, was die Margen für die Produzenten verringert. Am Donnerstag wird das US-Energieministerium den vollständigen Ethanolbericht veröffentlichen.
Mai-Weizen gab 1,5 Prozent auf 5,2375 USD/Scheffel ab. Die Weizennotierungen standen unter dem Eindruck der jüngsten Wetterprognosen für die Anbaugebiete in den USA. Dort werden Regenfälle erwartet, was die Preise unter Druck setzte. Darüber hinaus wurden die jüngsten Exportdaten negativ bewertet und als Anzeichen einer ausbleibenden Nachfrage nach US-Weizen gesehen.
Die Mai-Sojabohnen verloren 1,2 Prozent auf 9,94 USD/Scheffel. Nach dem Ende des Karnevals in Brasilien, wird ein deutlicher Anstieg der Ernteaktivität erwartet. Gleichzeitig hat in China das Neujahresfest begonnen, weshalb dort für die nächsten Handelstage keine Nachfrage zu erwarten ist. Mit der gestrigen Korrektur ist der Mai-Kontrakt unter die 100-Tagelinie gerutscht, auch die 40-Tagelinie wurde durchbrochen.
Mai-Mais korrigierte um 1,5 Prozent auf 3,92 USD/Scheffel. Dabei belasteten Berichte aus Brasilien, laut denen es in Brasilien trockener wird, was zu einem Anstieg der Ernteaktivität führen dürfte. Weiterhin sinken die Ethanolpreise in den USA leicht, was die Margen für die Produzenten verringert. Am Donnerstag wird das US-Energieministerium den vollständigen Ethanolbericht veröffentlichen.
Mai-Weizen gab 1,5 Prozent auf 5,2375 USD/Scheffel ab. Die Weizennotierungen standen unter dem Eindruck der jüngsten Wetterprognosen für die Anbaugebiete in den USA. Dort werden Regenfälle erwartet, was die Preise unter Druck setzte. Darüber hinaus wurden die jüngsten Exportdaten negativ bewertet und als Anzeichen einer ausbleibenden Nachfrage nach US-Weizen gesehen.
Die Mai-Sojabohnen verloren 1,2 Prozent auf 9,94 USD/Scheffel. Nach dem Ende des Karnevals in Brasilien, wird ein deutlicher Anstieg der Ernteaktivität erwartet. Gleichzeitig hat in China das Neujahresfest begonnen, weshalb dort für die nächsten Handelstage keine Nachfrage zu erwarten ist. Mit der gestrigen Korrektur ist der Mai-Kontrakt unter die 100-Tagelinie gerutscht, auch die 40-Tagelinie wurde durchbrochen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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