10.10.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen rutschen wieder ab
(shareribs.com) Chicago 10.10.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich am Dienstag überwiegend nach unten. Die Marktteilnehmer erwarten eine neuerliche Anhebung der Prognose für die Sojaernte.
Dezember-Mais korrigierte um 1,75 Cents auf 3,6475 USD/Scheffel. Am Donnerstag wird der nächste WASDE-Bericht des USDA erwartet, im Rahmen dessen eine Anhebung der Prognosen für die Produktion erwartet wird. Nach Handelsschluss in Chicago veröffentlichte das USDA den jüngsten Crop Progress Report. Dieser zeigte, dass die Ernte zu 34 Prozent abgeschlossen ist. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es 26 Prozent. Damit wurde den Spekulationen über wetterbedingte Verzögerungen eine Absage erteilt. Im nächsten Bericht könnten sich partielle Überflutungen jedoch widerspiegeln. Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 4. Oktober zeigten Lieferungen von 1,351 Mio. Tonnen, was leicht unter dem Vorwochenniveau lag.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 2,0 Cents auf 5,16 USD/Scheffel. Auch die Anbauflächen von Weizen könnten von den Niederschlägen beeinträchtigt werden. Darüber hinaus wird mit einer Zunahme der Exportnachfrage bei Weizen gerechnet. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen in Höhe von 423.270 Tonnen, rund 50.000 Tonnen mehr als in der Vorwoche. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Lieferungen mit 7,34 Mio. Tonnen allerdings bei nur 71 Prozent des Vorjahresniveaus.
Die November-Sojabohnen gab 8,0 Cents auf 8,6175 USD/Scheffel nach. Bei den Sojabohnen zeigten sich Exportinspektionen zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 569.776 Tonnen, rund 62 Prozent weniger als vor einem Jahr und auch weniger als in der Vorwoche. Der kommende WASDE-Bericht könnte nochmals höhere Ernteprognosen zeigen, während gleichzeitig die Exportnachfrage, bedingt durch den Handelsstreit mit China, beeinträchtigt bleibt.
Dezember-Mais korrigierte um 1,75 Cents auf 3,6475 USD/Scheffel. Am Donnerstag wird der nächste WASDE-Bericht des USDA erwartet, im Rahmen dessen eine Anhebung der Prognosen für die Produktion erwartet wird. Nach Handelsschluss in Chicago veröffentlichte das USDA den jüngsten Crop Progress Report. Dieser zeigte, dass die Ernte zu 34 Prozent abgeschlossen ist. Im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es 26 Prozent. Damit wurde den Spekulationen über wetterbedingte Verzögerungen eine Absage erteilt. Im nächsten Bericht könnten sich partielle Überflutungen jedoch widerspiegeln. Die Exportinspektionen für die Woche bis zum 4. Oktober zeigten Lieferungen von 1,351 Mio. Tonnen, was leicht unter dem Vorwochenniveau lag.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 2,0 Cents auf 5,16 USD/Scheffel. Auch die Anbauflächen von Weizen könnten von den Niederschlägen beeinträchtigt werden. Darüber hinaus wird mit einer Zunahme der Exportnachfrage bei Weizen gerechnet. Die Exportinspektionen zeigten Lieferungen in Höhe von 423.270 Tonnen, rund 50.000 Tonnen mehr als in der Vorwoche. Auf Sicht des Handelsjahres liegen die Lieferungen mit 7,34 Mio. Tonnen allerdings bei nur 71 Prozent des Vorjahresniveaus.
Die November-Sojabohnen gab 8,0 Cents auf 8,6175 USD/Scheffel nach. Bei den Sojabohnen zeigten sich Exportinspektionen zur Auslieferung vorbereitete Orders im Umfang von 569.776 Tonnen, rund 62 Prozent weniger als vor einem Jahr und auch weniger als in der Vorwoche. Der kommende WASDE-Bericht könnte nochmals höhere Ernteprognosen zeigen, während gleichzeitig die Exportnachfrage, bedingt durch den Handelsstreit mit China, beeinträchtigt bleibt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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