18.05.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen rutschen wieder ab
(shareribs.com) Chicago 18.05.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel uneinheitlich. Der schwächere US-Dollar bot nur geringe Unterstützung. Die Sojabohnen rutschten im elektronischen Handel nach unten.
Juli-Mais stieg um 1,1 Prozent auf 3,7125 USD/Scheffel. Die Niederschläge in den US-Anbaugebieten verleihen den Maispreisen leichten auftrieb. Nachdem es in den vergangenen Wochen bereits starke Niederschläge gegeben hatte, rechnen Meteorologen mit einer Fortsetzung im westlichen Maisgürtel der USA. Während die Niederschläge im Westen die Aussaat verzögern, dürften diese im Osten die Entwicklung der Pflanzen stützen. Weiterhin zeigte der Crop Report des USDA, dass nur 42 Prozent der Maisernte in „gutem“ bis „sehr gutem“ Zustand seien, 26 Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr. Der jüngste Ethanolbericht zeigte einen Anstieg der Produktion um 21.000 auf 1,03 Mio. Barrel/Tag. Die Lagerbestände stiegen um 395.000 auf 23,41 Mio. Barrel.
Juli-Weizen kletterte um 1,1 Prozent auf 4,27 USD/Scheffel. Auch hier ist das Wetter der treibende Faktor der Preise. In den US-Anbaugebieten werden weitere Niederschläge erwartet. Nachdem die Böden oftmals bereits umfangreiche Niederschläge verzeichneten, gelten weitere Regenfälle als unnötig, zumal es punktuell bereits zu Pilzerkrankungen gekommen ist.
Die Juli-Sojabohnen verloren 0,1 Prozent auf 9,7575 USD/Scheffel und notieren gegenwärtig 10 Cents darunter. Die Sojabohnen verzeichnen derzeit eine gewisse Exportnachfrage, die viele Beobachter überrascht. Der schwächere US-Dollar stützt die Nachfrage nach US-Sojabohnen, während der festere brasilianische Real die Nachfrage beeinträchtigt.
Juli-Mais stieg um 1,1 Prozent auf 3,7125 USD/Scheffel. Die Niederschläge in den US-Anbaugebieten verleihen den Maispreisen leichten auftrieb. Nachdem es in den vergangenen Wochen bereits starke Niederschläge gegeben hatte, rechnen Meteorologen mit einer Fortsetzung im westlichen Maisgürtel der USA. Während die Niederschläge im Westen die Aussaat verzögern, dürften diese im Osten die Entwicklung der Pflanzen stützen. Weiterhin zeigte der Crop Report des USDA, dass nur 42 Prozent der Maisernte in „gutem“ bis „sehr gutem“ Zustand seien, 26 Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr. Der jüngste Ethanolbericht zeigte einen Anstieg der Produktion um 21.000 auf 1,03 Mio. Barrel/Tag. Die Lagerbestände stiegen um 395.000 auf 23,41 Mio. Barrel.
Juli-Weizen kletterte um 1,1 Prozent auf 4,27 USD/Scheffel. Auch hier ist das Wetter der treibende Faktor der Preise. In den US-Anbaugebieten werden weitere Niederschläge erwartet. Nachdem die Böden oftmals bereits umfangreiche Niederschläge verzeichneten, gelten weitere Regenfälle als unnötig, zumal es punktuell bereits zu Pilzerkrankungen gekommen ist.
Die Juli-Sojabohnen verloren 0,1 Prozent auf 9,7575 USD/Scheffel und notieren gegenwärtig 10 Cents darunter. Die Sojabohnen verzeichnen derzeit eine gewisse Exportnachfrage, die viele Beobachter überrascht. Der schwächere US-Dollar stützt die Nachfrage nach US-Sojabohnen, während der festere brasilianische Real die Nachfrage beeinträchtigt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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