04.02.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen rutschen ab, Weizen behauptet
(shareribs.com) Chicago 04.02.2016 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade überwiegend leichter, obgleich externe Faktoren eher positiv waren. Besonders die Sojabohnen lagen deutlich unter Druck, bedingt durch eine verbesserte Ernteprognose.
März-Mais korrigierte um 1,5 Cents auf 3,71 USD/Scheffel. Das Marktumfeld zeigte sich am Mittwoch eher positiv, der Ölpreis kletterte in den USA um knapp zehn Prozent, gleichzeitig verlor der US-Dollar kräftig, nachdem einige Konjunkturindikatoren schwach ausfielen. Mais stand aber auch unter dem Eindruck einer schwachen Nachfrage. So teilte ein Analyst von Country Futures mit, dass die jüngsten Exporte nicht sehr stark ausfielen. Im Rahmen des Ethanolberichtes wurde mitgeteilt, dass die Ethanolbestände in den USA in der vergangenen Woche um 926.000 Barrel auf 22,36 Mio. Barrel angestiegen sind.
März-Weizen verbesserte sich um 4,75 Cents auf 4,80 USD/Scheffel. Weizen schaffte eine Gegenbewegung, nachdem Ägypten mitteilte, nun doch Weizen mit einem minimalen Pilzbefall zu akzeptieren. Zuvor hatte man insgesamt drei französische Lieferungen abgelehnt. Weizen konnte zudem vom billigeren US-Dollar profitieren.
Die März-Sojabohnen rutschten um 9,5 Cents auf 8,7675 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen fielen die jüngsten Updates der Prognosen durch Informa Economics durchwachsen aus. So wird in Argentinien eine Ernte von 60,0 Mio. Tonnen erwartet, 1,5 Mio. Tonnen mehr als bisher. Die Prognose für die Ernte in Brasilien wurde um 0,9 Mio. auf 100,5 Mio. Tonnen gesenkt. In Argentinien könnte es zudem in den kommenden Tagen Regenfälle geben, die die Pflanzen dringend benötigen.
März-Mais korrigierte um 1,5 Cents auf 3,71 USD/Scheffel. Das Marktumfeld zeigte sich am Mittwoch eher positiv, der Ölpreis kletterte in den USA um knapp zehn Prozent, gleichzeitig verlor der US-Dollar kräftig, nachdem einige Konjunkturindikatoren schwach ausfielen. Mais stand aber auch unter dem Eindruck einer schwachen Nachfrage. So teilte ein Analyst von Country Futures mit, dass die jüngsten Exporte nicht sehr stark ausfielen. Im Rahmen des Ethanolberichtes wurde mitgeteilt, dass die Ethanolbestände in den USA in der vergangenen Woche um 926.000 Barrel auf 22,36 Mio. Barrel angestiegen sind.
März-Weizen verbesserte sich um 4,75 Cents auf 4,80 USD/Scheffel. Weizen schaffte eine Gegenbewegung, nachdem Ägypten mitteilte, nun doch Weizen mit einem minimalen Pilzbefall zu akzeptieren. Zuvor hatte man insgesamt drei französische Lieferungen abgelehnt. Weizen konnte zudem vom billigeren US-Dollar profitieren.
Die März-Sojabohnen rutschten um 9,5 Cents auf 8,7675 USD/Scheffel ab. Bei den Sojabohnen fielen die jüngsten Updates der Prognosen durch Informa Economics durchwachsen aus. So wird in Argentinien eine Ernte von 60,0 Mio. Tonnen erwartet, 1,5 Mio. Tonnen mehr als bisher. Die Prognose für die Ernte in Brasilien wurde um 0,9 Mio. auf 100,5 Mio. Tonnen gesenkt. In Argentinien könnte es zudem in den kommenden Tagen Regenfälle geben, die die Pflanzen dringend benötigen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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