02.01.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen rutschen ab
(shareribs.com) Chicago 02.01.2017 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag durchwachsen. Während Mais und Weizen zulegen konnten, ging es für die Sojabohnen am letzten Handelstag des Jahres nach unten.
März-Mais verbesserte sich um 2,25 Cents auf 3,52 USD/Scheffel. Die Kursgewinne am Freitag konnten den vierten Jahresverlust in Folge nicht verhindern. 2016 verlor Mais rund zwei Prozent. Im neuen Jahre dürften sich die Investoren verstärkt auf das Wetter in Lateinamerika konzentrieren. In den USA schaut man ebenfalls auf das Wetter. Weiterhin wird im ersten Quartal eine schwächere Nachfrage aus der Futtermittelindustrie erwartet. Die jüngsten Exportdaten zeigten Verkäufe von 958.600 Tonnen.
März-Weizen kletterte um 3,25 Cents auf 4,08 USD/Scheffel. Die Kursverluste von Weizen lagen auf Jahressicht bei gut 13 Prozent, bedingt durch das global hohe Angebot des Getreides. Das Wetter in den USA tendiert in den nächsten zehn Tagen in den wichtigen Anbaugebieten kälter, während es an einer schützenden Schneedecke mangeln dürfte. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich in der vergangenen Woche auf 568.000 Tonnen, was über den Erwartungen lag.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 8,75 Cents auf 10,04 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wirkten sich die schwachen Exportverkäufe belastend aus. Diese beliefen sich auf 974.100 Tonnen und damit bei lediglich der Hälfte des Vorwochenniveaus. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass dies aber auf das Weihnachtswochenende zurückgeführt werden kann. Auf Sicht des Jahres verbesserten sich die Sojabohnen um 14 Prozent und haben sich damit gegenüber Weizen und Mais deutlich emanzipieren können.
März-Mais verbesserte sich um 2,25 Cents auf 3,52 USD/Scheffel. Die Kursgewinne am Freitag konnten den vierten Jahresverlust in Folge nicht verhindern. 2016 verlor Mais rund zwei Prozent. Im neuen Jahre dürften sich die Investoren verstärkt auf das Wetter in Lateinamerika konzentrieren. In den USA schaut man ebenfalls auf das Wetter. Weiterhin wird im ersten Quartal eine schwächere Nachfrage aus der Futtermittelindustrie erwartet. Die jüngsten Exportdaten zeigten Verkäufe von 958.600 Tonnen.
März-Weizen kletterte um 3,25 Cents auf 4,08 USD/Scheffel. Die Kursverluste von Weizen lagen auf Jahressicht bei gut 13 Prozent, bedingt durch das global hohe Angebot des Getreides. Das Wetter in den USA tendiert in den nächsten zehn Tagen in den wichtigen Anbaugebieten kälter, während es an einer schützenden Schneedecke mangeln dürfte. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich in der vergangenen Woche auf 568.000 Tonnen, was über den Erwartungen lag.
Die März-Sojabohnen korrigierten um 8,75 Cents auf 10,04 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wirkten sich die schwachen Exportverkäufe belastend aus. Diese beliefen sich auf 974.100 Tonnen und damit bei lediglich der Hälfte des Vorwochenniveaus. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass dies aber auf das Weihnachtswochenende zurückgeführt werden kann. Auf Sicht des Jahres verbesserten sich die Sojabohnen um 14 Prozent und haben sich damit gegenüber Weizen und Mais deutlich emanzipieren können.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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