28.08.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen rutschen ab - Ernteprognosen belasten
(shareribs.com) Chicago 28.08.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade schlossen gestern uneinheitlich. Mais bewegte sich kaum, während die Sojabohnen erneut abrutschten. Die Ernteprognosen für Sojabohnen werden teils an unglaublich bezeichnet.
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,65 USD/Scheffel. Die Analysten von Allendale haben sich zu den Erträgen der diesjährigen Maisernte geäußert. Diese dürften sehr hoch sein, aber nicht so dramatisch, wie es bei den Sojabohnen erwartet wird. In den südlichen Bundesstaaten erwartet Allendale Erträge von 170 bis 190 Scheffel/Acre. Negativ wirkte sich zudem aus, dass Analyst Bill Tierney von AgResources in diesem Jahr einen durchschnittlichen Maispreis von 3,40 USD/Scheffel erwartet. In den Jahren 2015/16 bis 2019/20 sollen die Preise sogar unter 3,00 USD liegen. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums wies einen Rückgang der Bestände um 934.000 Barrel auf 17,32 Mrd. Barrel. Die Produktion von Ethanol sank derweil leicht um 24.000 auf 913.000 Barrel/Tag.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 1,0 Prozent auf 5,6225 USD/Scheffel. Die Spannungen im Osten der Ukraine waren erneut Auslöser der Kursgewinne. Kiew wirft Moskau vor, Truppen in den Osten der Ukraine einsickern zu lassen. Dies konnte heute nicht bestätigt werden, gestern gestand Moskau aber ein, dass eigene Fallschirmjäger in der Ukraine gelandet sein. Die Ukraine ist einer der wichtigsten Lieferanten von preiswertem Weizen In den USA sorgt man sich aufgrund der anhaltenden Feuchtigkeit um die Qualität der Pflanzen.
Die November-Sojabohnen verloren gestern 0,4 Prozent auf 10,2375 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wird derzeit über die Möglichkeit einer Pilzerkrankung spekuliert. In Illinois und Missouri wurden bereits befallene Pflanzen gefunden. Dies rückte aber aufgrund der extrem guten Ertragsprognosen, die die Analysten von Allendale ausgemacht haben, in den Hintergrund. In Mississippi sollen Erträge von 75 bis 90 Scheffel/Acre möglich sein, in Louisiana sogar von 65 bis 100 Scheffel/Acre. Damit lägen die dortigen Erträge potentiell doppelt so hoch, wie im US-Durchschnitt. Der guten Aussicht für die Produktion steht eine schwache Nachfrage gegenüber. Fintec Group teilten mit, dass chinesische Sojaverarbeiter derzeit keine Kreditbriefe für einige Sojalieferungen erhalten.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung. In der vergangenen Woche meldete das Unternehmen den Erhalt der Umwelt- und Betriebsgenehmigungen für eine Phosphatverarbeitungsanlage. Dort soll in der Region gefördertes Phosphat zu DuSolos DANF-Produkten verarbeitet werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/omziWy. DuSolo Fertilizers hat bereits Bestellung von lokalen Bauern erhalten. Das Unternehmen kann deutlich preiswerter als der Wettbewerb liefern, gleichzeitig liegt die Bruttomarge bei rund 70 Prozent.
Hier finden Sie ein aufschlussreiches Interview des Midas Letters mit dem CEO von DuSolo Fertilizers: http://goo.gl/iSXTdF. Hierin spricht CEO Eran Friedlander über die Aussichten für die zu erwartende Nachfrageentwicklung. So steht zu erwarten, dass man in drei Jahren einen Marktanteil von 30 Prozent erlangt und 300.000 Tonnen Absatz erreichen kann.
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens DuSolo Fertilizers Inc und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Dezember-Mais schloss unverändert bei 3,65 USD/Scheffel. Die Analysten von Allendale haben sich zu den Erträgen der diesjährigen Maisernte geäußert. Diese dürften sehr hoch sein, aber nicht so dramatisch, wie es bei den Sojabohnen erwartet wird. In den südlichen Bundesstaaten erwartet Allendale Erträge von 170 bis 190 Scheffel/Acre. Negativ wirkte sich zudem aus, dass Analyst Bill Tierney von AgResources in diesem Jahr einen durchschnittlichen Maispreis von 3,40 USD/Scheffel erwartet. In den Jahren 2015/16 bis 2019/20 sollen die Preise sogar unter 3,00 USD liegen. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums wies einen Rückgang der Bestände um 934.000 Barrel auf 17,32 Mrd. Barrel. Die Produktion von Ethanol sank derweil leicht um 24.000 auf 913.000 Barrel/Tag.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 1,0 Prozent auf 5,6225 USD/Scheffel. Die Spannungen im Osten der Ukraine waren erneut Auslöser der Kursgewinne. Kiew wirft Moskau vor, Truppen in den Osten der Ukraine einsickern zu lassen. Dies konnte heute nicht bestätigt werden, gestern gestand Moskau aber ein, dass eigene Fallschirmjäger in der Ukraine gelandet sein. Die Ukraine ist einer der wichtigsten Lieferanten von preiswertem Weizen In den USA sorgt man sich aufgrund der anhaltenden Feuchtigkeit um die Qualität der Pflanzen.
Die November-Sojabohnen verloren gestern 0,4 Prozent auf 10,2375 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wird derzeit über die Möglichkeit einer Pilzerkrankung spekuliert. In Illinois und Missouri wurden bereits befallene Pflanzen gefunden. Dies rückte aber aufgrund der extrem guten Ertragsprognosen, die die Analysten von Allendale ausgemacht haben, in den Hintergrund. In Mississippi sollen Erträge von 75 bis 90 Scheffel/Acre möglich sein, in Louisiana sogar von 65 bis 100 Scheffel/Acre. Damit lägen die dortigen Erträge potentiell doppelt so hoch, wie im US-Durchschnitt. Der guten Aussicht für die Produktion steht eine schwache Nachfrage gegenüber. Fintec Group teilten mit, dass chinesische Sojaverarbeiter derzeit keine Kreditbriefe für einige Sojalieferungen erhalten.
Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.
Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung. In der vergangenen Woche meldete das Unternehmen den Erhalt der Umwelt- und Betriebsgenehmigungen für eine Phosphatverarbeitungsanlage. Dort soll in der Region gefördertes Phosphat zu DuSolos DANF-Produkten verarbeitet werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/omziWy. DuSolo Fertilizers hat bereits Bestellung von lokalen Bauern erhalten. Das Unternehmen kann deutlich preiswerter als der Wettbewerb liefern, gleichzeitig liegt die Bruttomarge bei rund 70 Prozent.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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