19.09.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen profitieren von Exportnachfrage
(shareribs.com) Chicago 19.09.17 - Die Agrarrohstoffe zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Die Sojabohnen finden Unterstützung in der hohen Exportnachfrage, verzeichneten aber dennoch ein kleines Minus.
Dezember-Mais korrigierte um 0,8 Prozent auf 3,515 USD/Scheffel. Die Verkäufe erfolgten aufgrund der unsicheren Einschätzungen zu den Erträgen in den USA. Die Ernte von Mais ist im Gange, der Erntedruck nimmt somit zu. Auch sind die Erträge bislang nicht so negativ, wie nach den Wetterkapriolen im Hochsommer teils erwartet wurde. Laut Halo Commodities sind die Erträge im Rahmen der frühen Ernte in Illinois, Missouri und Kentucky bislang besser als erwartet waren. Gleichzeitig wachsen die Risiken für den Anbau in Lateinamerika, wo es entweder zu trocken oder zu feucht ist.
Dezember-Weizen sackte um 1,4 Prozent auf 4,435 USD/Scheffel nach unten. Weizen wird belastet vom global hohen Angebot. Selbst die steigenden Preise von russischem Weizen und aufwertende Rubel, der potentiell die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt, stützten US-Weizen nicht. Das Wetter in den US-Anbaugebieten dürfte dafür sorgen, dass die Bodenfeuchtigkeit in der Anbauphase ausreichend hoch ist.
Die November-Sojabohnen verloren moderate 0,1 Prozent auf 9,6775 USD/Scheffel. Die Exportnachfrage bei den Sojabohnen bleibt gut, so dass die Erntephase die Preise bislang kaum beeinträchtigt hat. Das USDA meldete am Montag eine Order über 261.000 Tonnen aus China, sowie weitere 126.000 Tonnen durch einen nichtgenannten Kunden. In der letzten Woche betrugen die Exporte der Sojabohnen 928.75 Tonnen und lagen damit leicht unter dem Vorwochenniveau.
Dezember-Mais korrigierte um 0,8 Prozent auf 3,515 USD/Scheffel. Die Verkäufe erfolgten aufgrund der unsicheren Einschätzungen zu den Erträgen in den USA. Die Ernte von Mais ist im Gange, der Erntedruck nimmt somit zu. Auch sind die Erträge bislang nicht so negativ, wie nach den Wetterkapriolen im Hochsommer teils erwartet wurde. Laut Halo Commodities sind die Erträge im Rahmen der frühen Ernte in Illinois, Missouri und Kentucky bislang besser als erwartet waren. Gleichzeitig wachsen die Risiken für den Anbau in Lateinamerika, wo es entweder zu trocken oder zu feucht ist.
Dezember-Weizen sackte um 1,4 Prozent auf 4,435 USD/Scheffel nach unten. Weizen wird belastet vom global hohen Angebot. Selbst die steigenden Preise von russischem Weizen und aufwertende Rubel, der potentiell die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt, stützten US-Weizen nicht. Das Wetter in den US-Anbaugebieten dürfte dafür sorgen, dass die Bodenfeuchtigkeit in der Anbauphase ausreichend hoch ist.
Die November-Sojabohnen verloren moderate 0,1 Prozent auf 9,6775 USD/Scheffel. Die Exportnachfrage bei den Sojabohnen bleibt gut, so dass die Erntephase die Preise bislang kaum beeinträchtigt hat. Das USDA meldete am Montag eine Order über 261.000 Tonnen aus China, sowie weitere 126.000 Tonnen durch einen nichtgenannten Kunden. In der letzten Woche betrugen die Exporte der Sojabohnen 928.75 Tonnen und lagen damit leicht unter dem Vorwochenniveau.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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