08.12.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen, Mais und Weizen schwach
(shareribs.com) Chicago 08.12.17 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag leichter. Die Sojabohnen sind wieder unter die Marke von 10 USD gefallen. Auch Weizen und Mais verloren leicht.
März-Mais verlor 0,4 Prozent auf 3,515 USD/Scheffel. Erneut war es die schwache Entwicklung bei Weizen welche Mais belastete. Im Hintergrund bleibt aber die Trockenheit in Argentinien ein unterstützender Faktor. Ein Teil der üblichen Anbauflächen in Argentinien ist weiterhin zu trocken, es wurde noch kein Mais ausgesät. Die Nettoexportverkäufe für die Woche bis zum 30. November beliefen sich laut USDA auf 895.000 Tonnen und lagen damit deutlich über dem Vorwochenniveau.
März-Weizen gab 0,9 Prozent auf 4,215 USD/Scheffel ab. Auch bei Weizen wurde eine Verbesserung der Nettoexportverkäufe verzeichnet, diese beliefen sich auf 321.400 Tonnen. Weizen ist auf Wochensicht wieder deutlich unter Druck geraten, belastet vom global hohen Angebot, unter anderem aus Kanada und Russland. Russland hat angekündigt, dass man den Getreideexport mit 2 Mrd. Rubeln unterstützen werde, was den Wettbewerb verschärfen dürfte.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 1,1 Prozent auf 9,92 USD/Scheffel. Die Sojabohnen fielen unter die wichtige Marke von 10 USD, auf Wochensicht bleiben die Verluste aber moderat. Das USDA meldete für die vergangene Woche Exportverkäufe von 2,1 Mio. Tonnen, nahezu doppelt so hoch wie in der Vorwoche. Gleichzeitig meldete China für November einen deutlichen Anstieg der Importe von Sojabohnen.
März-Mais verlor 0,4 Prozent auf 3,515 USD/Scheffel. Erneut war es die schwache Entwicklung bei Weizen welche Mais belastete. Im Hintergrund bleibt aber die Trockenheit in Argentinien ein unterstützender Faktor. Ein Teil der üblichen Anbauflächen in Argentinien ist weiterhin zu trocken, es wurde noch kein Mais ausgesät. Die Nettoexportverkäufe für die Woche bis zum 30. November beliefen sich laut USDA auf 895.000 Tonnen und lagen damit deutlich über dem Vorwochenniveau.
März-Weizen gab 0,9 Prozent auf 4,215 USD/Scheffel ab. Auch bei Weizen wurde eine Verbesserung der Nettoexportverkäufe verzeichnet, diese beliefen sich auf 321.400 Tonnen. Weizen ist auf Wochensicht wieder deutlich unter Druck geraten, belastet vom global hohen Angebot, unter anderem aus Kanada und Russland. Russland hat angekündigt, dass man den Getreideexport mit 2 Mrd. Rubeln unterstützen werde, was den Wettbewerb verschärfen dürfte.
Die Januar-Sojabohnen korrigierten um 1,1 Prozent auf 9,92 USD/Scheffel. Die Sojabohnen fielen unter die wichtige Marke von 10 USD, auf Wochensicht bleiben die Verluste aber moderat. Das USDA meldete für die vergangene Woche Exportverkäufe von 2,1 Mio. Tonnen, nahezu doppelt so hoch wie in der Vorwoche. Gleichzeitig meldete China für November einen deutlichen Anstieg der Importe von Sojabohnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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