03.03.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen, Mais und Weizen legen zu
(shareribs.com) Chicago 03.03.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag deutlich fester. Die Unsicherheit in der Ukraine stützte Weizen und Mais Die Sojabohnen profitieren von der extrem hohen Exportnachfrage.
Mai-Mais kletterte am Freitag um 9,0 Cents auf 4,645 USD/Scheffel. Marktteilnehmer berichteten, dass die aktuelle Lage in der Ukraine den Export von Mais und Weizen behindern könnte. Die Ukraine ist einer der wichtigsten Maisproduzenten weltweit. Weiterhin wurde Mais getrieben von der Aussicht, dass die US-Umweltbehörde das Ethanolmandate, die Menge, die Ethanol, die Benzin beigemischt werden muss, bei 13,5 Mrd. Gallonen festlegt. Bisher wurde eine Menge von 12,7 bis 13,2 Mrd. Gallonen erwartet. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 853.100 Tonnen, 2 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die wöchentlichen Verkäufe stiegen in der Woche bis zum 20. Februar um 22 Prozent auf 840.800 Tonnen. Private Exporteure meldeten zudem Verkäufe von 101.600 Tonnen.
Mai-Weizen kletterte um 13,0 Cents auf 6,0225 USD/Scheffel. Der Kontrakt war am Vortag um drei Prozent abgerutscht. Die Weizenverkäufe sanken um 14 Prozent auf 365.000 Tonnen. Die Exporte beliefen sich auf 547.400 Tonnen, 97 Prozent mehr als in der Vorwoche. Auch hier wird die Entwicklung in der Ukraine mit Skepsis beobachtet. Im elektronischen Handel klettert der Weizenkontrakt heute Morgen bereits wieder kräftig.
Die Mai-Sojabohnen verbesserten sich am Freitag um 20,75 Cents auf 14,1425 USD/Scheffel. Das anhaltend schlechte Wetter belastet die Ernteaussichten in Lateinamerika, allen voran Brasilien, obgleich die Ernte in den meisten Regionen nahezu abgeschlossen ist. So dürfte in den kommenden Wochen die Wetterentwicklung in den USA von größerer Bedeutung werden. Die Analysten von Safras & Mercado haben ihre Prognosen für die brasilianische Sojaernte, ob der Dürre im Januar und Anfang Februar um 6,2 Prozent auf 86,1 Mio. Tonnen gesenkt. Die wöchentlichen Exporte lagen zuletzt bei 1,7969 Mio. Tonnen, 34 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Verkäufe lagen bei 327.700 Tonnen, knapp dreimal mehr als in der Vorwoche.
Mai-Mais kletterte am Freitag um 9,0 Cents auf 4,645 USD/Scheffel. Marktteilnehmer berichteten, dass die aktuelle Lage in der Ukraine den Export von Mais und Weizen behindern könnte. Die Ukraine ist einer der wichtigsten Maisproduzenten weltweit. Weiterhin wurde Mais getrieben von der Aussicht, dass die US-Umweltbehörde das Ethanolmandate, die Menge, die Ethanol, die Benzin beigemischt werden muss, bei 13,5 Mrd. Gallonen festlegt. Bisher wurde eine Menge von 12,7 bis 13,2 Mrd. Gallonen erwartet. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 853.100 Tonnen, 2 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die wöchentlichen Verkäufe stiegen in der Woche bis zum 20. Februar um 22 Prozent auf 840.800 Tonnen. Private Exporteure meldeten zudem Verkäufe von 101.600 Tonnen.
Mai-Weizen kletterte um 13,0 Cents auf 6,0225 USD/Scheffel. Der Kontrakt war am Vortag um drei Prozent abgerutscht. Die Weizenverkäufe sanken um 14 Prozent auf 365.000 Tonnen. Die Exporte beliefen sich auf 547.400 Tonnen, 97 Prozent mehr als in der Vorwoche. Auch hier wird die Entwicklung in der Ukraine mit Skepsis beobachtet. Im elektronischen Handel klettert der Weizenkontrakt heute Morgen bereits wieder kräftig.
Die Mai-Sojabohnen verbesserten sich am Freitag um 20,75 Cents auf 14,1425 USD/Scheffel. Das anhaltend schlechte Wetter belastet die Ernteaussichten in Lateinamerika, allen voran Brasilien, obgleich die Ernte in den meisten Regionen nahezu abgeschlossen ist. So dürfte in den kommenden Wochen die Wetterentwicklung in den USA von größerer Bedeutung werden. Die Analysten von Safras & Mercado haben ihre Prognosen für die brasilianische Sojaernte, ob der Dürre im Januar und Anfang Februar um 6,2 Prozent auf 86,1 Mio. Tonnen gesenkt. Die wöchentlichen Exporte lagen zuletzt bei 1,7969 Mio. Tonnen, 34 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Verkäufe lagen bei 327.700 Tonnen, knapp dreimal mehr als in der Vorwoche.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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