07.06.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen klettern weiter - Längste Gewinnserie seit 2009
(shareribs.com) Chicago 07.06.13 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigen sich heute uneinheitlich. Mais und Weizen verloren leicht, während es für die Sojabohnen nach oben ging. Die US-Exporte zogen zuletzt wieder an. Der schwächere US-Dollar stützte derweil kaum.
Juli-Mais kletterte gestern um 2,5 Cents auf 6,6325 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 6,0 Cents auf 5,4825 USD/Scheffel. Die Maispreise profitierten gestern von der anhaltenden Unsicherheit über die Aussaat in diesem Jahr. Daneben haben sich die Exporte gegenüber der Vorwoche verbessert. In der vergangenen Woche wurden 107.200 Tonnen für das laufende und 51.600 Tonnen Mais für das kommende Handelsjahr geordert, was leicht unter den Erwartungen lag. Im elektronischen Handel verliert der Juli-Kontrakt aktuell 1,25 Cents auf 6,62 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen korrigierte um 3,75 Cents auf 6,9775 USD/Scheffel. Auch hier herrschen die Sorgen über die verzögerte Aussaat weiter an. Die Exporte für das neue Handelsjahr waren 664.900 Tonnen gut, für das laufende Handelsjahr wurden aber Orders storniert, so dass ein Nettorückgang von 33.200 Tonnen stand. Die Exportentwicklung läuft derzeit nicht so, wie erwartet. Orders sind so nicht an US-Produzenten gegangen. Weiterhin sorgt gutes Wetter in Russland für eine sehr frühe Weizenernte, was den Druck auf US-Weizen weiter erhöhen könnte. Im elektronischen Handel verliert Juli-Weizen 0,5 Cents auf 6,9725 USD/Scheffel. Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Bei den Sojabohnen kam es gestern beim Juli-Kontrakt zu Gewinnmitnahmen, der Juli-Kontrakt verlor 4,75 Cents auf 15,2725 USD/Scheffel. Der November-Kontrakt aber schaffte ein Plus von 5,75 Cents auf 13,0575 USD/Scheffel. Händler berichteten von Gewinnmitnahmen, da der Juli-Kontrakt in den vergangenen sechs Wochen Kursgewinne verzeichnete, die längste Gewinnserie seit 2009. Die Bestände für das alte Handelsjahr sind bei den Sojabohnen bereits sehr eng. Darüber hinaus waren zuletzt nur 57 Prozent der geplanten Anbaufläche bestellt. Hinzu kommen sorgen über das Wetter im kommenden Handelsjahr. Die Exporte beliefen sich auf insgesamt 638.000 Tonnen, wovon 48.400 Tonnen zur Lieferungen in diesem Handelsjahr bestimmt waren, weshalb eine weitere Abkühlung der Nachfrage erwartet wird. Der Juli-Kontrakt klettert derzeit um 2,25 Cents auf 15,295 USD/Scheffel.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais kletterte gestern um 2,5 Cents auf 6,6325 USD/Scheffel, der Dezember-Kontrakt stieg um 6,0 Cents auf 5,4825 USD/Scheffel. Die Maispreise profitierten gestern von der anhaltenden Unsicherheit über die Aussaat in diesem Jahr. Daneben haben sich die Exporte gegenüber der Vorwoche verbessert. In der vergangenen Woche wurden 107.200 Tonnen für das laufende und 51.600 Tonnen Mais für das kommende Handelsjahr geordert, was leicht unter den Erwartungen lag. Im elektronischen Handel verliert der Juli-Kontrakt aktuell 1,25 Cents auf 6,62 USD/Scheffel. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen korrigierte um 3,75 Cents auf 6,9775 USD/Scheffel. Auch hier herrschen die Sorgen über die verzögerte Aussaat weiter an. Die Exporte für das neue Handelsjahr waren 664.900 Tonnen gut, für das laufende Handelsjahr wurden aber Orders storniert, so dass ein Nettorückgang von 33.200 Tonnen stand. Die Exportentwicklung läuft derzeit nicht so, wie erwartet. Orders sind so nicht an US-Produzenten gegangen. Weiterhin sorgt gutes Wetter in Russland für eine sehr frühe Weizenernte, was den Druck auf US-Weizen weiter erhöhen könnte. Im elektronischen Handel verliert Juli-Weizen 0,5 Cents auf 6,9725 USD/Scheffel. Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Bei den Sojabohnen kam es gestern beim Juli-Kontrakt zu Gewinnmitnahmen, der Juli-Kontrakt verlor 4,75 Cents auf 15,2725 USD/Scheffel. Der November-Kontrakt aber schaffte ein Plus von 5,75 Cents auf 13,0575 USD/Scheffel. Händler berichteten von Gewinnmitnahmen, da der Juli-Kontrakt in den vergangenen sechs Wochen Kursgewinne verzeichnete, die längste Gewinnserie seit 2009. Die Bestände für das alte Handelsjahr sind bei den Sojabohnen bereits sehr eng. Darüber hinaus waren zuletzt nur 57 Prozent der geplanten Anbaufläche bestellt. Hinzu kommen sorgen über das Wetter im kommenden Handelsjahr. Die Exporte beliefen sich auf insgesamt 638.000 Tonnen, wovon 48.400 Tonnen zur Lieferungen in diesem Handelsjahr bestimmt waren, weshalb eine weitere Abkühlung der Nachfrage erwartet wird. Der Juli-Kontrakt klettert derzeit um 2,25 Cents auf 15,295 USD/Scheffel.
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Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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