30.10.17 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen gegen den Trend fester
(shareribs.com) Chicago 30.10.2017 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag überwiegend leichter. Mais und Weizen verloren, die Sojabohnen konnten nach neuen Exportorders wieder zulegen.
Dezember-Mais verlor 0,5 Prozent auf 3,4875 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar war auch am Freitag eine Belastung für die Notierungen. Da nützte es auch wenig, dass das USDA eine Order über 132.000 Tonnen aus Spanien meldete. Dies könnte auf ein zu hohes Preisniveau in der Ukraine hindeuten. Gleichzeitig nimmt auch der Erntedruck bei Mais zu, da mit besserem Wetter in den Anbaugebieten gerechnet wird.
Dezember-Weizen sackte um 1,0 Prozent auf 4,2725 USD/Scheffel nach unten. Weizen findet derweil kaum Unterstützung. Die Nachfrage ist zwar vorhanden, an den US-Produzenten geht dies aber vorbei. Saudi-Arabien orderte 475.000 Tonnen Hartweizen, die Aufträge dürften aber von Lieferanten außerhalb der USA übernommen werden, auch beeinträchtigt vom festen US-Dollar. Sehr negativ sind auch Berichte, laut denen Mexiko den Import von Weizen aus anderen Ländern, darunter Australien und Deutschland prüft. Bislang ordert Mexiko das Gros seines Weizens in den USA.
Januar-Sojabohnen verteuerten sich um 0,3 Prozent auf 9,8525 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten Kursgewinne, da China erneut 238.000 Tonnen in den USA orderte. Dies sorgte auch dafür, dass die Sorgen vor einem Nachfragerückgang aus der Volksrepublik zurückgingen. Dort hatte man befürchtet, der US-Dollar würde die Orders beeinträchtigen. Zudem waren die Preise für Sojabohnen an der dortigen Börse stark zurückgegangen.
Dezember-Mais verlor 0,5 Prozent auf 3,4875 USD/Scheffel. Der festere US-Dollar war auch am Freitag eine Belastung für die Notierungen. Da nützte es auch wenig, dass das USDA eine Order über 132.000 Tonnen aus Spanien meldete. Dies könnte auf ein zu hohes Preisniveau in der Ukraine hindeuten. Gleichzeitig nimmt auch der Erntedruck bei Mais zu, da mit besserem Wetter in den Anbaugebieten gerechnet wird.
Dezember-Weizen sackte um 1,0 Prozent auf 4,2725 USD/Scheffel nach unten. Weizen findet derweil kaum Unterstützung. Die Nachfrage ist zwar vorhanden, an den US-Produzenten geht dies aber vorbei. Saudi-Arabien orderte 475.000 Tonnen Hartweizen, die Aufträge dürften aber von Lieferanten außerhalb der USA übernommen werden, auch beeinträchtigt vom festen US-Dollar. Sehr negativ sind auch Berichte, laut denen Mexiko den Import von Weizen aus anderen Ländern, darunter Australien und Deutschland prüft. Bislang ordert Mexiko das Gros seines Weizens in den USA.
Januar-Sojabohnen verteuerten sich um 0,3 Prozent auf 9,8525 USD/Scheffel. Die Sojabohnen verzeichneten Kursgewinne, da China erneut 238.000 Tonnen in den USA orderte. Dies sorgte auch dafür, dass die Sorgen vor einem Nachfragerückgang aus der Volksrepublik zurückgingen. Dort hatte man befürchtet, der US-Dollar würde die Orders beeinträchtigen. Zudem waren die Preise für Sojabohnen an der dortigen Börse stark zurückgegangen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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