16.09.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen fester
(shareribs.com) Chicago 16.09.16 - Die Agrarfutures zeigten sich am Donnerstag überwiegend leichter. Weizen und Mais verloren, während die Sojabohnen trotz schwacher Daten seitens der Verarbeiter zulegen konnten.
Dezember-Mais verlor 0,8 Prozent auf 3,30 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der jüngsten Exportverkäufe. Diese beliefen sich auf lediglich 703.500 Tonnen, während 800.000 bis 1,1 Mio. Tonnen erwartet wurden. Die Exportverkäufe lagen damit auf dem geringsten Niveau seit Februar. Darüber hinaus zeigt sich punktuell eine Verbesserung des Wetters in den Anbaugebieten, was die Ernte beschleunigen dürfte.
Dezember-Weizen gab 1,1 Prozent auf 3,995 USD/Scheffel ab. Bei Weizen lagen die Exportverkäufe bei 402.200 Tonnen. Dies wurde erwartet, bleibt aber relativ gering. Die Europäische Union meldete für die vergangene Woche die Erstellung von Exportlizenzen im Umfang von 371.000. Beobachter gehen davon aus, dass die Exporte der Europäischen Union im laufenden Handelsjahr deutlich sinken werden, was vor allem auf die geringere Produktion in Frankreich und eine schlechtere Qualität zurückgeführt wird.
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,8 Prozent auf 9,505 USD/Scheffel. Die NOPA hat die jüngsten Daten zur Verarbeitungsmenge von Sojabohnen in den USA veröffentlicht. Im August wurden demnach 131,82 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeitet, was deutlich unter dem Vormonatsniveau von 143,72 Mio. Tonnen lag. Daneben blieben die Handelsumsätze bei Mais und Sojabohnen zuletzt schwach, was eine Abwartehaltung der Investoren verdeutlicht. In Argentinien sorgen die geringen Sojapreise für einen starken Anstieg der Anbaufläche von Mais die in diesem Jahr um 18 Prozent auf 5,7 Mio. ha steigen dürfte. Damit sinkt die für den Sojaanbau verfügbare Fläche. Die Exportverkäufe lagen zuletzt bei 1,02 Mio. Tonnen. Dies lag im Rahmen der Erwartungen, war aber auch das geringste Niveau seit knapp zwei Monaten.
Dezember-Mais verlor 0,8 Prozent auf 3,30 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der jüngsten Exportverkäufe. Diese beliefen sich auf lediglich 703.500 Tonnen, während 800.000 bis 1,1 Mio. Tonnen erwartet wurden. Die Exportverkäufe lagen damit auf dem geringsten Niveau seit Februar. Darüber hinaus zeigt sich punktuell eine Verbesserung des Wetters in den Anbaugebieten, was die Ernte beschleunigen dürfte.
Dezember-Weizen gab 1,1 Prozent auf 3,995 USD/Scheffel ab. Bei Weizen lagen die Exportverkäufe bei 402.200 Tonnen. Dies wurde erwartet, bleibt aber relativ gering. Die Europäische Union meldete für die vergangene Woche die Erstellung von Exportlizenzen im Umfang von 371.000. Beobachter gehen davon aus, dass die Exporte der Europäischen Union im laufenden Handelsjahr deutlich sinken werden, was vor allem auf die geringere Produktion in Frankreich und eine schlechtere Qualität zurückgeführt wird.
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,8 Prozent auf 9,505 USD/Scheffel. Die NOPA hat die jüngsten Daten zur Verarbeitungsmenge von Sojabohnen in den USA veröffentlicht. Im August wurden demnach 131,82 Mio. Scheffel Sojabohnen verarbeitet, was deutlich unter dem Vormonatsniveau von 143,72 Mio. Tonnen lag. Daneben blieben die Handelsumsätze bei Mais und Sojabohnen zuletzt schwach, was eine Abwartehaltung der Investoren verdeutlicht. In Argentinien sorgen die geringen Sojapreise für einen starken Anstieg der Anbaufläche von Mais die in diesem Jahr um 18 Prozent auf 5,7 Mio. ha steigen dürfte. Damit sinkt die für den Sojaanbau verfügbare Fläche. Die Exportverkäufe lagen zuletzt bei 1,02 Mio. Tonnen. Dies lag im Rahmen der Erwartungen, war aber auch das geringste Niveau seit knapp zwei Monaten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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