26.08.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen fest, Weizen und Mais verlieren
(shareribs.com) Chicago 26.08.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Dabei stützte die erneute Leitzinssenkung in China die Sojabohnen. Weizen und Mais lagen erneut unter Druck.
Dezember-Mais verlor 3,5 Cents auf 3,77 USD/Scheffel. Dabei belastete unter anderem der starke Rebound des US-Dollars, der am Montag ein mehrmonatiges Tief gegenüber dem Euro erreicht hatte. Das USDA meldete derweil, dass der Zustand der Ernte weiterhin stabil geblieben sei, während einige Marktteilnehmer eine Verschlechterung erwartet hatten. Die jüngsten Exportdaten des USDA fielen derweil positiv aus. Die Exportlieferungen von Mais lagen in der vergangenen Woche bei 883.987 Tonnen und damit am oberen Ende der Erwartungen.
Dezember-Weizen korrigierte um 8,5 Cents auf 4,995 USD/Scheffel. Die US-Weizenernte ist zu 75 Prozent abgeschlossen, was deutlich über dem mehrjährigen Durchschnitt von 47 Prozent liegt. Weiterhin hat sich die Lage in Australien verbessert, Regenfälle am Wochenende hätten ausreichend Feuchtigkeit gebracht, wie Analysten mitteilten. Damit fällt wesentliche Unterstützung für Weizen weg, weshalb die Preise nun absacken. Weiterhin fielen die Weizenexporte in der vergangenen Woche mit 277.992 Tonnen schwach aus. Um die Prognosen für das Handelsjahr zu erfüllen, müssten wöchentlich 511.000 Tonnen ausgeliefert werden.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 3,75 Cents auf 8,7775 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden am Dienstag getrieben von der neuerlichen Leitzinssenkung in China. Die Volksrepublik ist der weltweit größte Importeur von Sojabohnen. Die wöchentlichen Exporte lagen in der Vorwoche bei 210.128 Tonnen, was positiv gewertet wurde.
Dezember-Mais verlor 3,5 Cents auf 3,77 USD/Scheffel. Dabei belastete unter anderem der starke Rebound des US-Dollars, der am Montag ein mehrmonatiges Tief gegenüber dem Euro erreicht hatte. Das USDA meldete derweil, dass der Zustand der Ernte weiterhin stabil geblieben sei, während einige Marktteilnehmer eine Verschlechterung erwartet hatten. Die jüngsten Exportdaten des USDA fielen derweil positiv aus. Die Exportlieferungen von Mais lagen in der vergangenen Woche bei 883.987 Tonnen und damit am oberen Ende der Erwartungen.
Dezember-Weizen korrigierte um 8,5 Cents auf 4,995 USD/Scheffel. Die US-Weizenernte ist zu 75 Prozent abgeschlossen, was deutlich über dem mehrjährigen Durchschnitt von 47 Prozent liegt. Weiterhin hat sich die Lage in Australien verbessert, Regenfälle am Wochenende hätten ausreichend Feuchtigkeit gebracht, wie Analysten mitteilten. Damit fällt wesentliche Unterstützung für Weizen weg, weshalb die Preise nun absacken. Weiterhin fielen die Weizenexporte in der vergangenen Woche mit 277.992 Tonnen schwach aus. Um die Prognosen für das Handelsjahr zu erfüllen, müssten wöchentlich 511.000 Tonnen ausgeliefert werden.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 3,75 Cents auf 8,7775 USD/Scheffel. Die Sojabohnen wurden am Dienstag getrieben von der neuerlichen Leitzinssenkung in China. Die Volksrepublik ist der weltweit größte Importeur von Sojabohnen. Die wöchentlichen Exporte lagen in der Vorwoche bei 210.128 Tonnen, was positiv gewertet wurde.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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