01.06.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen fest, Weizen sackt ab
(shareribs.com) Chicago 01.06.15 - Die Agrarfutures zeigten sich zum Wochenschluss am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Während die Sojabohnen leichte Kursgewinne verzeichneten, sackte Weizen deutlich ab und auch Mais lag wieder unter Druck.
Juli-Mais korrigierte um 2,0 Cents auf 3,515 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der schwachen Weizenpreise. Hinzu kam, dass die Ethanolpreise unter Druck standen, da die Umweltbehörde EPA nun die Vorgaben für die Ethanolproduktion im laufenden Jahr veröffentlicht hat. 13,4 Mrd. Gallonen sollen produziert werden, weniger als erwartet und deutlich weniger, als die 15,0 Mrd. Gallonen, die im Jahr 2007 für das laufende Jahr geplant waren. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 654.600 Tonnen für das laufende Handelsjahr und lagen damit um 19 Prozent unter dem Vorwochenniveau.
Juli-Weizen gab 11,75 Cents auf 4,77 USD/Scheffel ab. Die mit Abstand schwächste Performance zeigte in der vergangenen Woche Weizen Der Juli-Kontrakt rutschte auf Wochensicht um fast acht Prozent. Im Vorfeld der Korrektur kletterte Weizen da man erwartete, dass die umfangreichen Regenfälle im Süden der USA die Qualität der Ernte beeinträchtigen würde. Nun jedoch ist diese Sorge zurückgegangen, nicht aber verschwunden. Denn weiterhin wird mit Beeinträchtigungen bei der Qualität der Pflanzen gerechnet. Zuletzt wurde eine Verbesserung des Wetters erwartet, so dass die Böden trocknen könnten. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 42.500 Tonnen für das Handelsjahr 2014/15. Für das Handelsjahr 2015/16, das heute beginnt, wurden Orders im Umfang von 263.600 Tonnen registriert.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 8,0 Cents auf 9,34 USD/Scheffel. Während die Entscheidung der EPA für Mais belastend war, kletterten die Preise für Sojaöl um vier Prozent. Die EPA hat festgelegt, dass in diesem Jahr 1,7 Mrd. Gallonen Biodiesel hergestellt werden sollen, bislang waren 1,2 Mrd. USD vorgeschlagen worden. Biodiesel wird aus Pflanzenöl hergestellt. Das USDA meldete am Freitag, dass die wöchentlichen Exportverkäufe bei 322.400 Tonnen lagen, was über den Erwartungen lag. Weiterhin wurden im Rahmen der täglichen Berichte Verkäufe über 202.000 Tonnen gemeldet und für das kommende Handelsjahr Orders über 55.100 Tonnen.
Juli-Mais korrigierte um 2,0 Cents auf 3,515 USD/Scheffel. Mais stand unter dem Eindruck der schwachen Weizenpreise. Hinzu kam, dass die Ethanolpreise unter Druck standen, da die Umweltbehörde EPA nun die Vorgaben für die Ethanolproduktion im laufenden Jahr veröffentlicht hat. 13,4 Mrd. Gallonen sollen produziert werden, weniger als erwartet und deutlich weniger, als die 15,0 Mrd. Gallonen, die im Jahr 2007 für das laufende Jahr geplant waren. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf 654.600 Tonnen für das laufende Handelsjahr und lagen damit um 19 Prozent unter dem Vorwochenniveau.
Juli-Weizen gab 11,75 Cents auf 4,77 USD/Scheffel ab. Die mit Abstand schwächste Performance zeigte in der vergangenen Woche Weizen Der Juli-Kontrakt rutschte auf Wochensicht um fast acht Prozent. Im Vorfeld der Korrektur kletterte Weizen da man erwartete, dass die umfangreichen Regenfälle im Süden der USA die Qualität der Ernte beeinträchtigen würde. Nun jedoch ist diese Sorge zurückgegangen, nicht aber verschwunden. Denn weiterhin wird mit Beeinträchtigungen bei der Qualität der Pflanzen gerechnet. Zuletzt wurde eine Verbesserung des Wetters erwartet, so dass die Böden trocknen könnten. Die wöchentlichen Exportverkäufe beliefen sich auf 42.500 Tonnen für das Handelsjahr 2014/15. Für das Handelsjahr 2015/16, das heute beginnt, wurden Orders im Umfang von 263.600 Tonnen registriert.
Die Juli-Sojabohnen verbesserten sich um 8,0 Cents auf 9,34 USD/Scheffel. Während die Entscheidung der EPA für Mais belastend war, kletterten die Preise für Sojaöl um vier Prozent. Die EPA hat festgelegt, dass in diesem Jahr 1,7 Mrd. Gallonen Biodiesel hergestellt werden sollen, bislang waren 1,2 Mrd. USD vorgeschlagen worden. Biodiesel wird aus Pflanzenöl hergestellt. Das USDA meldete am Freitag, dass die wöchentlichen Exportverkäufe bei 322.400 Tonnen lagen, was über den Erwartungen lag. Weiterhin wurden im Rahmen der täglichen Berichte Verkäufe über 202.000 Tonnen gemeldet und für das kommende Handelsjahr Orders über 55.100 Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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