05.05.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen fest, Mais und Weizen korrigieren
(shareribs.com) Chicago 05.05.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern erneut uneinheitlich. Die Sojabohnen konnten deutlich zulegen, während Mais und Weizen verloren.
Juli-Mais verlor 1,75 Cents auf 3,6125 USD/Scheffel. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Marktteilnehmer eine starke Beschleunigung bei der Maisaussaat erwartet. Heute teilte das USDA mit, dass per 3. Mai 55 Prozent der Saat ausgebracht waren, gegenüber 19 Prozent in der Vorwoche und 28 Prozent vor einem Jahr. Der Fortschritt lag im Rahmen der Erwartungen, zeigt aber auch, dass die Bullen derzeit keine Argumente haben, denn auch das Wetter in den USA dürfte für eine gute Entwicklung der jungen Pflanzen sorgen.
Juli-Weizen gab 1,25 Cents auf 4,7275 USD/Scheffel ab. Auch weiterhin gibt es für Weizen kaum treibende Faktoren. Die Exportnachfrage in den USA und auch in Europa bleibt schwach. Der schwächere US-Dollar hat kaum stützende Wirkung. Dennoch konnte sich das Getreide behaupten, da die extrem hohe Zahl an Short-Positionen das Abwärtspotential begrenzt. Die Regenfälle in den USA dürften sich positiv auf die Qualität der Pflanzen auswirken.
Die Juli-Sojabohnen kletterten um 11,5 Cents auf 9,7625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen kletterten zum Wochenauftakt, nachdem es für die Preise von Sojaöl deutlich nach oben ging. Vor allem in China wird eine höhere Nachfrage verzeichnet. Dennoch herrscht hinsichtlich der Aussichten für die Exportnachfrage Chinas Unsicherheit, da die jüngsten Konjunkturdaten aus der Volksrepublik erneut schwach ausfielen. Die Sojabohnenaussaat kam in der vergangenen Woche sehr gut voran, bereits 13 Prozent der Aussaat sind abgeschlossen. Vor einer Woche waren es lediglich zwei Prozent, im vergangenen Jahr waren es fünf Prozent.
Juli-Mais verlor 1,75 Cents auf 3,6125 USD/Scheffel. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Marktteilnehmer eine starke Beschleunigung bei der Maisaussaat erwartet. Heute teilte das USDA mit, dass per 3. Mai 55 Prozent der Saat ausgebracht waren, gegenüber 19 Prozent in der Vorwoche und 28 Prozent vor einem Jahr. Der Fortschritt lag im Rahmen der Erwartungen, zeigt aber auch, dass die Bullen derzeit keine Argumente haben, denn auch das Wetter in den USA dürfte für eine gute Entwicklung der jungen Pflanzen sorgen.
Juli-Weizen gab 1,25 Cents auf 4,7275 USD/Scheffel ab. Auch weiterhin gibt es für Weizen kaum treibende Faktoren. Die Exportnachfrage in den USA und auch in Europa bleibt schwach. Der schwächere US-Dollar hat kaum stützende Wirkung. Dennoch konnte sich das Getreide behaupten, da die extrem hohe Zahl an Short-Positionen das Abwärtspotential begrenzt. Die Regenfälle in den USA dürften sich positiv auf die Qualität der Pflanzen auswirken.
Die Juli-Sojabohnen kletterten um 11,5 Cents auf 9,7625 USD/Scheffel. Die Sojabohnen kletterten zum Wochenauftakt, nachdem es für die Preise von Sojaöl deutlich nach oben ging. Vor allem in China wird eine höhere Nachfrage verzeichnet. Dennoch herrscht hinsichtlich der Aussichten für die Exportnachfrage Chinas Unsicherheit, da die jüngsten Konjunkturdaten aus der Volksrepublik erneut schwach ausfielen. Die Sojabohnenaussaat kam in der vergangenen Woche sehr gut voran, bereits 13 Prozent der Aussaat sind abgeschlossen. Vor einer Woche waren es lediglich zwei Prozent, im vergangenen Jahr waren es fünf Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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