26.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen fallen weiter
(shareribs.com) Chicago 26.06.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich zum Wochenauftakt erneut leichter. Vor allem die Sojabohnen lagen wieder unter Druck, belastet vom Wetter in den USA und dem Handelsstreit.
Juli-Mais korrigierte um 6,75 Cents auf 3,505 USD/Scheffel. Der US-Handelsstreit belastet weiterhin die Agrarrohstoffe. Die Marktteilnehmer sorgen sich um die Nachfrageaussichten für Getreide, sollten andere Länder dem Beispiel der USA folgen und Importzölle auf US-Waren erheben. In Teilen der US-Anbaugebiete hat es zudem in den letzten Wochen stark geregnet, was insgesamt als positiv für die Ernte gewertet wird. Der Zustand der US-Maisernte bleibt gut, 77 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ eingeschätzt, wie der letzten Crop Progress Report zeigte.
Juli-Weizen sackte um 14,5 Cents auf 4,7675 USD/Scheffel nach unten. Das Getreide steht unter dem Eindruck der laufenden Ernte. Der Zustand des Getreides, das sich noch im Boden befindet, hat sich derweil in der vergangenen Woche leicht verschlechtert. 37 Prozent werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 39 Prozent waren es in der Vorwoche. In Australien wurden zuletzt Niederschläge registriert, was den Stress für die Pflanzen etwas reduzieren sollte. In Russland geht man derweil von etwas geringeren Weizenpreisen aus, was die Nachfrage dort stützen sollte.
Die Juli-Sojabohnen verloren 20,0 Cents auf 8,745 USD/Scheffel. Der Zustand der US-Sojaernte ist gut. Laut Crop Progress Report wurden 73 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, unverändert gegenüber der Vorwoche. Die Marktteilnehmer sorgen sich auch hier weiter über die Nachfrageentwicklung. Die Ankündigung von Motoradbauer Harley-Davidson, einen Teil der Produktion aus den USA zu verlegen, um EU-Zölle zu vermeiden, rückte den Handelsstreit wieder in den Fokus. Am Morgen wurde zudem berichtet, dass China, der weltweit größte Importeur von Sojabohnen, die Importzölle auf Sojabohnen aus Indien, Südkorea, Bangladesch und Sri Lanka senken will.
Juli-Mais korrigierte um 6,75 Cents auf 3,505 USD/Scheffel. Der US-Handelsstreit belastet weiterhin die Agrarrohstoffe. Die Marktteilnehmer sorgen sich um die Nachfrageaussichten für Getreide, sollten andere Länder dem Beispiel der USA folgen und Importzölle auf US-Waren erheben. In Teilen der US-Anbaugebiete hat es zudem in den letzten Wochen stark geregnet, was insgesamt als positiv für die Ernte gewertet wird. Der Zustand der US-Maisernte bleibt gut, 77 Prozent wurden mit „gut“ und „sehr gut“ eingeschätzt, wie der letzten Crop Progress Report zeigte.
Juli-Weizen sackte um 14,5 Cents auf 4,7675 USD/Scheffel nach unten. Das Getreide steht unter dem Eindruck der laufenden Ernte. Der Zustand des Getreides, das sich noch im Boden befindet, hat sich derweil in der vergangenen Woche leicht verschlechtert. 37 Prozent werden mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, 39 Prozent waren es in der Vorwoche. In Australien wurden zuletzt Niederschläge registriert, was den Stress für die Pflanzen etwas reduzieren sollte. In Russland geht man derweil von etwas geringeren Weizenpreisen aus, was die Nachfrage dort stützen sollte.
Die Juli-Sojabohnen verloren 20,0 Cents auf 8,745 USD/Scheffel. Der Zustand der US-Sojaernte ist gut. Laut Crop Progress Report wurden 73 Prozent mit „gut“ und „sehr gut“ bewertet, unverändert gegenüber der Vorwoche. Die Marktteilnehmer sorgen sich auch hier weiter über die Nachfrageentwicklung. Die Ankündigung von Motoradbauer Harley-Davidson, einen Teil der Produktion aus den USA zu verlegen, um EU-Zölle zu vermeiden, rückte den Handelsstreit wieder in den Fokus. Am Morgen wurde zudem berichtet, dass China, der weltweit größte Importeur von Sojabohnen, die Importzölle auf Sojabohnen aus Indien, Südkorea, Bangladesch und Sri Lanka senken will.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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