04.06.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen fallen tief
(shareribs.com) Chicago 04.06.14 - Die Agrarfutures zeigten sich am Chicago Board of Trade im gestrigen Handel deutlich leichter. Erneut lagen die Sojabohnen deutlich unter Druck, aber auch Weizen und Mais verloren wieder.
Juli-Mais korrigierte um 7,25 Cents auf 4,5825 USD/Scheffel. Das USDA teilte gestern mit, dass die Aussaat in den USA nahezu abgeschlossen ist. In einer ersten Schätzung zur Qualität der Pflanzen wurde mitgeteilt, dass 76 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet werden. Laut USDA ist dies der beste Zustand der Maispflanzen seit 20 Jahren. Auch das Wetter in den USA bleibt gut, im Westen und dem mittleren Maisgürtel werden Regenfälle von 1,5 bis 3,0 Zoll erwartet.
Juli-Weizen gab 8,25 Cents auf 6,125 USD/Scheffel ab. Die jüngste Korrektur drückt Weizen tief ins überverkaufte Niveau. Die Marktteilnehmer bleiben dennoch auf der Seite der Verkäufer. Die Aussichten für die Produktion in den USA und China sind gut, das chinesische Landwirtschaftsministerium teilte heute mit, dass 2014 eine Rekordernte zu erwarten sei. Somit trifft die hohe Nachfrage auf ein ausreichend hohes Angebot, so dass es weiterhin wenig Grund für einen steigenden Weizenpreis gibt.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 19,25 Cents auf 14,8125 USD/Scheffel nach unten. Auch hier hat das USDA gute Daten im Zuge des Crop-Report veröffentlicht, 78 Prozent der Aussaat sind abgeschlossen. Der gute Fortschritt setze die Kurse deutlich unter Druck, der im Verlauf des gestrigen Handels weiter zunahm. Auch hier dürften es vorrangig Rohstofffonds sein, die sich von ihren Long-Positionen trennen, die weiterhin auf relativ hohem Niveau liegen.
Juli-Mais korrigierte um 7,25 Cents auf 4,5825 USD/Scheffel. Das USDA teilte gestern mit, dass die Aussaat in den USA nahezu abgeschlossen ist. In einer ersten Schätzung zur Qualität der Pflanzen wurde mitgeteilt, dass 76 Prozent mit gut bis sehr gut bewertet werden. Laut USDA ist dies der beste Zustand der Maispflanzen seit 20 Jahren. Auch das Wetter in den USA bleibt gut, im Westen und dem mittleren Maisgürtel werden Regenfälle von 1,5 bis 3,0 Zoll erwartet.
Juli-Weizen gab 8,25 Cents auf 6,125 USD/Scheffel ab. Die jüngste Korrektur drückt Weizen tief ins überverkaufte Niveau. Die Marktteilnehmer bleiben dennoch auf der Seite der Verkäufer. Die Aussichten für die Produktion in den USA und China sind gut, das chinesische Landwirtschaftsministerium teilte heute mit, dass 2014 eine Rekordernte zu erwarten sei. Somit trifft die hohe Nachfrage auf ein ausreichend hohes Angebot, so dass es weiterhin wenig Grund für einen steigenden Weizenpreis gibt.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 19,25 Cents auf 14,8125 USD/Scheffel nach unten. Auch hier hat das USDA gute Daten im Zuge des Crop-Report veröffentlicht, 78 Prozent der Aussaat sind abgeschlossen. Der gute Fortschritt setze die Kurse deutlich unter Druck, der im Verlauf des gestrigen Handels weiter zunahm. Auch hier dürften es vorrangig Rohstofffonds sein, die sich von ihren Long-Positionen trennen, die weiterhin auf relativ hohem Niveau liegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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