13.05.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen fallen tief
(shareribs.com) Chicago 13.05.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade rutschten zum Wochenauftakt wieder nach unten. Vor allem die Sojabohnen lagen unter Druck, aber auch Weizen und Mais schlossen leichter.
Juli-Mais korrigierte um 8,0 Cents auf 4,995 USD/Scheffel. Die Aussaat in den USA ist nun zu 59 Prozent abgeschlossen, die Bauern haben die Aussaat so deutlich beschleunigen können, in der Vorwoche war diese nur zu 29 Prozent abgeschlossen. Die Aussaat liegt nun um ein Prozentpunkt über dem 5-Jahresschnitt. In den kommenden Tagen wird derweil eine erneute Verschlechterung des Wetters erwartet, was die Aussaat wieder beeinträchtigen könnte.
Juli-Weizen verlor 7,5 Cents auf 7,15 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht von Freitag fiel überwiegend positiv aus. Die Korrektur am Montag wurde ausgelöst von den Regenfällen in den US-Anbaugebieten am Wochenende. Die Marktteilnehmer halten für möglich, dass Weizen wieder auf das Hoch von 7,44 USD/Scheffel klettert, da der Zustand der Ernte unverändert schlecht sei, vor allem in den wichtigen Anbaustaaten Texas, Oklahoma und Kansas. In Kansas werden nur noch 14 Prozent der Ernte mit gut bis sehr gut bewertet. Auch die Krise in der Ukraine wird als Stütze für den Weizenpreis erachtet. Die sich hieraus ergebende Unterstützung dürfte auf absehbare Zeit nicht zurückgehen.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 21,75 Cents auf 14,6525 USD/Scheffel. Die Sojabohnen reagierten negativ auf den jüngsten WASDE-Bericht des USDA. Dieser impliziert für das kommende Handelsjahr eine massiv steigende Verfügbarkeit von Sojabohnen, woraus sich erhebliches Abwärtspotential für die Preise ergibt. Die Aussaat in den USA wurde in der vergangenen Woche zu 20 Prozent abgeschlossen, 15 Prozent waren es in der Vorwoche.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 2,25 Cents auf 5,0175 USD/Scheffel, Juli-Weizen gibt 1,5 Cents auf 7,135 USD/Scheffel ab und die Juli-Sojabohnen steigen um 10,75 Cents auf 14,76 USD/Scheffel.
Juli-Mais korrigierte um 8,0 Cents auf 4,995 USD/Scheffel. Die Aussaat in den USA ist nun zu 59 Prozent abgeschlossen, die Bauern haben die Aussaat so deutlich beschleunigen können, in der Vorwoche war diese nur zu 29 Prozent abgeschlossen. Die Aussaat liegt nun um ein Prozentpunkt über dem 5-Jahresschnitt. In den kommenden Tagen wird derweil eine erneute Verschlechterung des Wetters erwartet, was die Aussaat wieder beeinträchtigen könnte.
Juli-Weizen verlor 7,5 Cents auf 7,15 USD/Scheffel. Der WASDE-Bericht von Freitag fiel überwiegend positiv aus. Die Korrektur am Montag wurde ausgelöst von den Regenfällen in den US-Anbaugebieten am Wochenende. Die Marktteilnehmer halten für möglich, dass Weizen wieder auf das Hoch von 7,44 USD/Scheffel klettert, da der Zustand der Ernte unverändert schlecht sei, vor allem in den wichtigen Anbaustaaten Texas, Oklahoma und Kansas. In Kansas werden nur noch 14 Prozent der Ernte mit gut bis sehr gut bewertet. Auch die Krise in der Ukraine wird als Stütze für den Weizenpreis erachtet. Die sich hieraus ergebende Unterstützung dürfte auf absehbare Zeit nicht zurückgehen.
Die Juli-Sojabohnen rutschten um 21,75 Cents auf 14,6525 USD/Scheffel. Die Sojabohnen reagierten negativ auf den jüngsten WASDE-Bericht des USDA. Dieser impliziert für das kommende Handelsjahr eine massiv steigende Verfügbarkeit von Sojabohnen, woraus sich erhebliches Abwärtspotential für die Preise ergibt. Die Aussaat in den USA wurde in der vergangenen Woche zu 20 Prozent abgeschlossen, 15 Prozent waren es in der Vorwoche.
Im elektronischen Handel verbessert sich Juli-Mais um 2,25 Cents auf 5,0175 USD/Scheffel, Juli-Weizen gibt 1,5 Cents auf 7,135 USD/Scheffel ab und die Juli-Sojabohnen steigen um 10,75 Cents auf 14,76 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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