18.06.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen fallen auf Jahrestief
(shareribs.com) Chicago 18.06.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade sackten am Freitag teils kräftig ab. Die Sojabohnen rutschten auf das geringste Niveau seit einem Jahr, bei Mais und Weizen fielen die Verluste moderat aus.
Juli-Mais korrigierte um 1,75 Cents auf 3,6125 USD/Scheffel. Auf Wochensicht rutschte Mais um knapp vier Prozent nach unten. Die Aussichten für die US-Ernte gelten als gut, zuletzt haben sich mit den Handelsstreitigkeiten, die die USA vom Zaun gebrochen haben, aber die Aussichten für die Exportnachfrage verschlechtert. Im Streit um das nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA hat Mexiko den Gedanken geäußert, Importzölle auf US-Mais zu erheben. Das Land ist einer der wichtigsten Abnehmer von US-Mais.
Juli-Weizen rutschte um 2,0 Cents auf 4,995 USD/Scheffel ab. Auch Weizen sackte auf Wochensicht kräftig nach unten. Hier sorgte der WASDE-Bericht kurzzeitig für eine Erholung, was dann aber in umso heftigere Verluste mündete. Auslöser der kurzen Rally war eine Reduktion der Prognosen für die russische Ernte. Insgesamt ändert sich an der Angebotslage von Weizen aber nichts.
Die Juli-Sojabohnen sackten um 21,75 Cents auf 9,055 USD/Scheffel nach unten. Mit der Eskalation des Handelsstreits zwischen China und die USA gilt es als wahrscheinlich, dass die Exportnachfrage nach Sojabohnen sinken dürfte. China ist der größte Importeur von Sojabohnen weltweit. Verstimmungen im Verhältnis beider Länder wirken sich damit auch auf die Preise aus. Der November-Kontrakt, der die Preise nach der diesjährigen Ernte widerspiegelt, notiert zuletzt bei 9,3275 USD/Scheffel, hat seit Monatsbeginn aber mehr als einen Dollar verloren.
Juli-Mais korrigierte um 1,75 Cents auf 3,6125 USD/Scheffel. Auf Wochensicht rutschte Mais um knapp vier Prozent nach unten. Die Aussichten für die US-Ernte gelten als gut, zuletzt haben sich mit den Handelsstreitigkeiten, die die USA vom Zaun gebrochen haben, aber die Aussichten für die Exportnachfrage verschlechtert. Im Streit um das nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA hat Mexiko den Gedanken geäußert, Importzölle auf US-Mais zu erheben. Das Land ist einer der wichtigsten Abnehmer von US-Mais.
Juli-Weizen rutschte um 2,0 Cents auf 4,995 USD/Scheffel ab. Auch Weizen sackte auf Wochensicht kräftig nach unten. Hier sorgte der WASDE-Bericht kurzzeitig für eine Erholung, was dann aber in umso heftigere Verluste mündete. Auslöser der kurzen Rally war eine Reduktion der Prognosen für die russische Ernte. Insgesamt ändert sich an der Angebotslage von Weizen aber nichts.
Die Juli-Sojabohnen sackten um 21,75 Cents auf 9,055 USD/Scheffel nach unten. Mit der Eskalation des Handelsstreits zwischen China und die USA gilt es als wahrscheinlich, dass die Exportnachfrage nach Sojabohnen sinken dürfte. China ist der größte Importeur von Sojabohnen weltweit. Verstimmungen im Verhältnis beider Länder wirken sich damit auch auf die Preise aus. Der November-Kontrakt, der die Preise nach der diesjährigen Ernte widerspiegelt, notiert zuletzt bei 9,3275 USD/Scheffel, hat seit Monatsbeginn aber mehr als einen Dollar verloren.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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