27.06.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen brechen erneut ein
(shareribs.com) Chicago 27.06.2016 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag wieder leichter. Dabei traf es vor allem die Sojabohnen, die unter die Marke von 11,00 USD rutschten. Dabei war der Druck auf die Notierungen von allen Seiten hoch.
Dezember-Mais verlor 3,5 Cents auf 3,9425 USD/Scheffel, es war der am meisten gehandelte Kontrakt. Für Juli-Mais ging es um 2,75 Cents auf 3,845 USD/Scheffel nach unten. Der Druck auf die Notierungen kam am Freitag vor allem vom deutlich festeren US-Dollar, der sich wiederum aus dem EU-Ausstiegsvotum Großbritanniens ergab. Gleichzeitig blieben die Verluste relativ moderat, da der Dezember-Kontrakt in der vergangenen Woche bereits 15 Prozent verloren hatte. Die Erwartung einer ausgedehnten Trockenheit hatte die Notierungen gestützt, jedoch änderten sich die Prognosen schnell, was zu heftigen Verlusten führte.
September-Weizen gab 0,75 Cents auf 4,65 USD/Scheffel ab. Weizen steht unter dem Eindruck der hohen Erträge. In Kansas liegen diese auf Rekordniveau und könnten dort auf mehr als 50 Scheffel/Acre ansteigen.
Die November-Sojabohnen sackten um 23,0 Cents auf 10,785 USD/Scheffel ab. Während Weizen und Mais kurz vor Handelsschluss noch etwas zulegen konnten, blieben die Sojabohnen schwach. Dabei interessierte auch nicht, dass das USDA eine Order über 410.000 Tonnen meldete. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass das USA die Prognosen für die Sojaexporte wird anheben müssen. In der kommenden Woche könnte ein neuer Bericht des USDA für zusätzlichen Druck auf die Sojabohnen sorgen, da dort die Prognosen für die Anbauflächen angehoben werden könnten.
Dezember-Mais verlor 3,5 Cents auf 3,9425 USD/Scheffel, es war der am meisten gehandelte Kontrakt. Für Juli-Mais ging es um 2,75 Cents auf 3,845 USD/Scheffel nach unten. Der Druck auf die Notierungen kam am Freitag vor allem vom deutlich festeren US-Dollar, der sich wiederum aus dem EU-Ausstiegsvotum Großbritanniens ergab. Gleichzeitig blieben die Verluste relativ moderat, da der Dezember-Kontrakt in der vergangenen Woche bereits 15 Prozent verloren hatte. Die Erwartung einer ausgedehnten Trockenheit hatte die Notierungen gestützt, jedoch änderten sich die Prognosen schnell, was zu heftigen Verlusten führte.
September-Weizen gab 0,75 Cents auf 4,65 USD/Scheffel ab. Weizen steht unter dem Eindruck der hohen Erträge. In Kansas liegen diese auf Rekordniveau und könnten dort auf mehr als 50 Scheffel/Acre ansteigen.
Die November-Sojabohnen sackten um 23,0 Cents auf 10,785 USD/Scheffel ab. Während Weizen und Mais kurz vor Handelsschluss noch etwas zulegen konnten, blieben die Sojabohnen schwach. Dabei interessierte auch nicht, dass das USDA eine Order über 410.000 Tonnen meldete. Ein Analyst von Halo Commodities sagte, dass das USA die Prognosen für die Sojaexporte wird anheben müssen. In der kommenden Woche könnte ein neuer Bericht des USDA für zusätzlichen Druck auf die Sojabohnen sorgen, da dort die Prognosen für die Anbauflächen angehoben werden könnten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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