06.11.12 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen brechen ein, Weizen behauptet
Dezember-Mais korrigierte um 4,0 Cents auf 7,355 USD/Scheffel, gegen Handelsende haben technische Verkäufe die Notierungen stärker belastetet. Die Nachfrage nach US-Mais bleibt gering, allerdings profitiert Mais derzeit von den schlechten Bedingungen für US-Winterweizen. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 14,7 Mio. Scheffel und damit unter den 15,5 Mio. Scheffel der Vorwoche und weit unter den USDA-Prognosen von 26,3 Mio. Scheffel. Die kumulierten Exporte liegen mit 12 Prozent unter dem 5-Jahresschnitt von 16,5 Prozent. Im Fokus steht in dieser Woche der am Freitag fällige USDA-Bericht, aber auch die heutigen Präsidentschaftswahlen belasten die Stimmung. Im elektronischen Handel verbessert sich der Kontrakt um 3,75 Cents auf 7,3925 USD/Scheffel.
Dezember-Weizen kletterte gestern um 1,5 Cents auf 8,66 USD/Scheffel. In den westlichen Anbaugebieten bleibt es weiterhin zu trocken, was die Sorge um die Erträge vergrößert. Vom USDA-Bericht in dieser Woche wird erwartet, dass die Prognosen für die Weizenproduktion in Argentinien und Australien erneut gesenkt wird, so dass die globale Weizenproduktion insgesamt nach unten korrigiert werden muss. IN den USA stiegen die wöchentlichen Exporte auf 13,9 Mio. Scheffel, nach 9,7 Mio. Scheffel in der Vorwoche. Allerdings liegt die Nachfrage weiterhin unter den 25,9 Mio. Scheffel, die das USDA prognostiziert. Im elektronischen Handel verbessern sich die Kontrakte um 6,75 Cents auf 8,7275 USD/Scheffel.
Die Januar-Sojabohnen sackten gestern um 22,75 Cents auf 15,0425 USD/Scheffel ab. Die Marktteilnehmer haben hier ihre jüngsten Gewinne mitgenommen, da man vor dem USDA-Bericht am Freitag vorsichtig bleiben will. Die Nachfrage ist weiterhin sehr hoch, hat sich allerdings in der vergangenen Woche etwas verlangsamt. So lagen die wöchentlichen Exporte mit 59,4 Mio. Scheffel unter den 63,3 Mio. Scheffel der Vorwoche, wobei das USDA lediglich 17 Mio. Scheffel/Woche prognostiziert hatte. Die kumulierten Exporte liegen bei 33 Prozent der USDA-Prognosen, 19 Prozent sind es im 5-Jahresschnitt. In Lateinamerika verbessert sich die Wetterlage weiterhin zu Gunsten der dortigen Ernte. Im elektronischen Handel verbessert sich der Januar-Kontrakt deutlich und klettert aktuell um 16,75 Cents auf 15,20 USD/Scheffel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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Relevante Zertifikate Letztes Update: 14.05.2015
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