17.11.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen brechen ein, Weizen behauptet
(shareribs.com) Chicago 17.11.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Während sich Weizen knapp behaupten konnte, sackten die Sojabohnen deutlich ab, auch belastet von der schwachen Performance bei Sojamehl.
Dezember-Mais verlor 4,5 Cents auf 3,8175 USD/Scheffel. Mais wurde belastet von der Anhebung der Prognosen für die US-Ernte durch Informa Economics. Dort erwartet man, dass die US-Anbauflächen im nächsten Jahr bei 88,331 Mio. Acres liegen, 500.000 Acres mehr als zuletzt erwartet wurde. Dies liegt aber deutlich unter den 90,0 Mio. Acres die in diesem Jahr angebaut werden. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 503.300 Tonnen, sechs Prozent mehr als in der Vorwoche, aber 49 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 6,75 Cents auf 5,6275 USD/Scheffel. Mehrere Faktoren wirkten sich am Freitag treibend auf den Weizenpreis aus. So haben die Analysten von CHS Group mitgeteilt, dass sich die Ernte in Western Australia verzögert, da es in der Region zuletzt stark regnete, was die Qualität der Ernte beeinträchtigt. Gleichzeitig ist es in den USA zu kalt, was den frisch gesäten Winterweizen beeinträchtigen könnte. In Russland könnte die Kälte zehn Prozent der Ernte beeinträchtigen, wie Black Earth Farming mitteilte. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA lagen bei 417.700 Tonnen, 57 Prozent mehr als in der Vorwoche.
Die Januar-Sojabohnen sackten um 31,0 Cents auf 10,225 USD/Scheffel ab. Der Preis für Sojamehl rutschte am Freitag um 2,9 Prozent nach unten und belastete damit auch die Sojabohnen. Hinzu kam, dass die Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Preise für Sojabohnen derzeit zu hoch sind. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 1,07 Mio. Tonnen, was positiv interpretiert wurde. Dennoch war dies gegenüber der Vorwoche ein Rückgang von 33 Prozent.
Dezember-Mais verlor 4,5 Cents auf 3,8175 USD/Scheffel. Mais wurde belastet von der Anhebung der Prognosen für die US-Ernte durch Informa Economics. Dort erwartet man, dass die US-Anbauflächen im nächsten Jahr bei 88,331 Mio. Acres liegen, 500.000 Acres mehr als zuletzt erwartet wurde. Dies liegt aber deutlich unter den 90,0 Mio. Acres die in diesem Jahr angebaut werden. Die Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 503.300 Tonnen, sechs Prozent mehr als in der Vorwoche, aber 49 Prozent weniger als im Schnitt der vergangenen vier Wochen.
Dezember-Weizen verbesserte sich um 6,75 Cents auf 5,6275 USD/Scheffel. Mehrere Faktoren wirkten sich am Freitag treibend auf den Weizenpreis aus. So haben die Analysten von CHS Group mitgeteilt, dass sich die Ernte in Western Australia verzögert, da es in der Region zuletzt stark regnete, was die Qualität der Ernte beeinträchtigt. Gleichzeitig ist es in den USA zu kalt, was den frisch gesäten Winterweizen beeinträchtigen könnte. In Russland könnte die Kälte zehn Prozent der Ernte beeinträchtigen, wie Black Earth Farming mitteilte. Die wöchentlichen Exportverkäufe in den USA lagen bei 417.700 Tonnen, 57 Prozent mehr als in der Vorwoche.
Die Januar-Sojabohnen sackten um 31,0 Cents auf 10,225 USD/Scheffel ab. Der Preis für Sojamehl rutschte am Freitag um 2,9 Prozent nach unten und belastete damit auch die Sojabohnen. Hinzu kam, dass die Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die Preise für Sojabohnen derzeit zu hoch sind. Die wöchentlichen Exportverkäufe lagen in der vergangenen Woche bei 1,07 Mio. Tonnen, was positiv interpretiert wurde. Dennoch war dies gegenüber der Vorwoche ein Rückgang von 33 Prozent.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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