04.08.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen brechen ein, Mais leichter
(shareribs.com) Chicago 04.08.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade haben die vergangene Handelswoche mit teils erheblichen Verlusten beendet. Vor allem die Sojabohnen traf es am Freitag hart, dort ging es um mehr als zwei Prozent nach unten.
Dezember-Mais sackte um 0,9 Prozent auf 3,635 USD/Scheffel nach unten. Der September-Kontrakte rutschte erstmals seit September 2010 wieder auf die Marke von 3,50 USD. Die Analysten von der Linn Group gehen davon aus, dass die Erträge in diesem Jahr bei 172,8 Scheffel/Acre liegen könnten, was insgesamt eine Ernte von 14,52 Mrd. Scheffel ergäbe. Das USDA rechnet derweil mit Erträgen von 165,3 Scheffel/Acre. Die Risiken für die Ernte werden dabei als existent aber kaum bedrohlich eingeschätzt. Dass die Ernte 2014 auf Rekordniveau liegen werden, bezweifelt kaum ein Analyst, da das Wetter ideal war.
September-Weizen stieg um 0,7 Prozent auf 5,34 USD/Scheffel. Die Aussichten für die Exportnachfrage nach US-Weizen haben sich mit dem starken Preisrückgang verbessert. Dazu trägt aber auch das teils schlechte Wetter in der EU bei, so dass dort in diesem Jahr nicht die weltweit größte Weizenernte erwartet wird.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 2,2 Prozent auf 10,5725 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen üben erheblichen Druck auf die Sojabohnen aus. Die Pflanzen befinden sich nun am Beginn der kritischsten Wachstumsphase, weshalb ausreichende Regenfälle von großer Bedeutung sind. Diese dürfte es auch geben, weshalb die Preise anhaltend unter Druck liegen. Die Analysten von der Linn Group gehen davon aus, dass die Sojaernte in den USA in diesem Jahr bei 45,8 Scheffel/Acre liegen dürfte, 0,6 Scheffel mehr als das USDA erwartet.
Dezember-Mais sackte um 0,9 Prozent auf 3,635 USD/Scheffel nach unten. Der September-Kontrakte rutschte erstmals seit September 2010 wieder auf die Marke von 3,50 USD. Die Analysten von der Linn Group gehen davon aus, dass die Erträge in diesem Jahr bei 172,8 Scheffel/Acre liegen könnten, was insgesamt eine Ernte von 14,52 Mrd. Scheffel ergäbe. Das USDA rechnet derweil mit Erträgen von 165,3 Scheffel/Acre. Die Risiken für die Ernte werden dabei als existent aber kaum bedrohlich eingeschätzt. Dass die Ernte 2014 auf Rekordniveau liegen werden, bezweifelt kaum ein Analyst, da das Wetter ideal war.
September-Weizen stieg um 0,7 Prozent auf 5,34 USD/Scheffel. Die Aussichten für die Exportnachfrage nach US-Weizen haben sich mit dem starken Preisrückgang verbessert. Dazu trägt aber auch das teils schlechte Wetter in der EU bei, so dass dort in diesem Jahr nicht die weltweit größte Weizenernte erwartet wird.
Die November-Sojabohnen korrigierten um 2,2 Prozent auf 10,5725 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen üben erheblichen Druck auf die Sojabohnen aus. Die Pflanzen befinden sich nun am Beginn der kritischsten Wachstumsphase, weshalb ausreichende Regenfälle von großer Bedeutung sind. Diese dürfte es auch geben, weshalb die Preise anhaltend unter Druck liegen. Die Analysten von der Linn Group gehen davon aus, dass die Sojaernte in den USA in diesem Jahr bei 45,8 Scheffel/Acre liegen dürfte, 0,6 Scheffel mehr als das USDA erwartet.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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