08.12.15 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen brechen ein
(shareribs.com) Chicago 08.12.15 - Die Agrarrohstoffe am Chicago Board of Trade folgten am Montag den Ölpreisen nach unten. Besonders die Sojabohnen lagen unter Druck. Aber auch Mais und Weizen bewegten sich nach unten.
März-Mais verlor 8,5 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Der starke Einbruch der Ölpreise setzte den Rohstoffsektor am Montag massiv unter Druck. So ging es auch für Ethanol in den USA kräftig nach unten, der Preis sank um 2,7 Prozent auf 1,469 USD je Gallone. Belastend waren zudem die jüngsten Entwicklungen in Argentinien. Dort könnte bereits in der nächsten Woche ein neues Wechselkursregime in Kraft treten, das eine Abwertung des argentinischen Pesos gegenüber dem US-Dollar erlauben dürfte, was die Nachfrage nach argentinischem Getreide stützen dürfte.
März-Weizen verbilligte sich um 1,75 Cents auf 4,8275 USD/Scheffel. Die Stimmung gegenüber Weizen bleibt schlecht. Die Investoren erwarten neue Kursrücksetzer, wie der Anstieg der Netto-Shorts auf Weizen in der vergangenen Woche zeigte. Hinzu kommt, dass das Wetter in den USA sich zuletzt verbessert hat, so dass die Feuchtigkeit auf den Feldern in den US-Anbaugebieten wieder ausreichend hoch ist.
Die Januar-Sojabohnen brachen um 23,75 Cents auf 8,8225 USD/Scheffel ein. Die Entwicklung in Argentinien ist auch für die Sojabohnen interessant. Bereits vor der Wahl verloren die Sojabohnen deutlich, da man Maßnahmen erwartete, die den Außenhandel des lateinamerikanischen Staates stützen könnte. Die nun angekündigten Maßnahmen dürften die Exportnachfrage nach Sojabohnen steigen lassen, was die Nachfrage nach US-Sojabohnen, zumal in einem schwachen Marktumfeld, beeinträchtigen könnte.
März-Mais verlor 8,5 Cents auf 3,73 USD/Scheffel. Der starke Einbruch der Ölpreise setzte den Rohstoffsektor am Montag massiv unter Druck. So ging es auch für Ethanol in den USA kräftig nach unten, der Preis sank um 2,7 Prozent auf 1,469 USD je Gallone. Belastend waren zudem die jüngsten Entwicklungen in Argentinien. Dort könnte bereits in der nächsten Woche ein neues Wechselkursregime in Kraft treten, das eine Abwertung des argentinischen Pesos gegenüber dem US-Dollar erlauben dürfte, was die Nachfrage nach argentinischem Getreide stützen dürfte.
März-Weizen verbilligte sich um 1,75 Cents auf 4,8275 USD/Scheffel. Die Stimmung gegenüber Weizen bleibt schlecht. Die Investoren erwarten neue Kursrücksetzer, wie der Anstieg der Netto-Shorts auf Weizen in der vergangenen Woche zeigte. Hinzu kommt, dass das Wetter in den USA sich zuletzt verbessert hat, so dass die Feuchtigkeit auf den Feldern in den US-Anbaugebieten wieder ausreichend hoch ist.
Die Januar-Sojabohnen brachen um 23,75 Cents auf 8,8225 USD/Scheffel ein. Die Entwicklung in Argentinien ist auch für die Sojabohnen interessant. Bereits vor der Wahl verloren die Sojabohnen deutlich, da man Maßnahmen erwartete, die den Außenhandel des lateinamerikanischen Staates stützen könnte. Die nun angekündigten Maßnahmen dürften die Exportnachfrage nach Sojabohnen steigen lassen, was die Nachfrage nach US-Sojabohnen, zumal in einem schwachen Marktumfeld, beeinträchtigen könnte.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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