02.05.14 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen brechen ein
(shareribs.com) Chicago 02.05.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade sackten am Donnerstag deutlich nach unten. Weizen und Mais korrigierten, während es für die Sojabohnen massiv nach unten ging. Die Marktteilnehmer haben hier massiv Gewinne mitgenommen.
Juli-Mais verlor 12,0 Cents auf 5,07 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen standen unter dem Eindruck der jüngsten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete. Dort soll es in den kommenden Tagen trocken und warm sein, was die Aussaat beschleunigen dürfte. Damit fällt ein wesentlicher Kurstreiber vorerst weg. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 937.900 Tonnen für das laufende Handelsjahr, 52 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Gesamtexporte lagen bei 1,22 Mio. Tonnen, was unter dem Vorwochenniveau lag.
Juli-Weizen gab 14,25 Cents auf 7,0725 USD/Scheffel ab. Auch Weizen musste sich dem Abwärtsdruck unterwerfen. Dabei sieht die Marktentwicklung für Weizen eher schwach aus. Die jüngsten Ergebnisse der Crop Tour in Kansas haben ergeben, dass der Zustand der Ernte in dem wichtigen Bundesstaat schlechter ist, als angenommen. Die durchschnittlichen Erträge liegen bei 33,2 Scheffel/Acre, im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es 41,8 Scheffel und im vergangenen Jahr 38,0 Scheffel. Dabei soll das Wetter in den wichtigen Anbaugebieten weiter schlecht bleiben. In den kommenden Tagen soll es wärmer und trockener werden, wobei ohne bereits große Teil des Südens der USA mit einer Dürre kämpfen. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 214.900 Tonnen für das laufende Handelsjahr, ein Rückgang von 37 Prozent gegenüber der Vorwoche.
Die Juli-Sojabohnen brachen um 51,75 Cents auf 14,61 USD/Scheffel ein. Bei den Sojabohnen setzte sich am Donnerstag die Einschätzung durch, dass die Lagerbestände nicht derart knapp sind, wie bisher eingepreist. Der Ursprung dessen liegt in den jüngsten Exportdaten. Für das laufende Handelsjahr überstieg der Umfang der Stornierungen jene der Exportorders um 16.400 Tonnen. Die Orders für das kommende Handelsjahr lagen bei 78.900 Tonnen. Das USDA erwartet für das laufende Handelsjahr Exporte von 43,0 Mio. Tonnen, die Orders betragen derzeit 44,59 Mio. Tonnen.
Juli-Mais verlor 12,0 Cents auf 5,07 USD/Scheffel. Die Maisnotierungen standen unter dem Eindruck der jüngsten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete. Dort soll es in den kommenden Tagen trocken und warm sein, was die Aussaat beschleunigen dürfte. Damit fällt ein wesentlicher Kurstreiber vorerst weg. Die wöchentlichen Exporte lagen in der vergangenen Woche bei 937.900 Tonnen für das laufende Handelsjahr, 52 Prozent mehr als in der Vorwoche. Die Gesamtexporte lagen bei 1,22 Mio. Tonnen, was unter dem Vorwochenniveau lag.
Juli-Weizen gab 14,25 Cents auf 7,0725 USD/Scheffel ab. Auch Weizen musste sich dem Abwärtsdruck unterwerfen. Dabei sieht die Marktentwicklung für Weizen eher schwach aus. Die jüngsten Ergebnisse der Crop Tour in Kansas haben ergeben, dass der Zustand der Ernte in dem wichtigen Bundesstaat schlechter ist, als angenommen. Die durchschnittlichen Erträge liegen bei 33,2 Scheffel/Acre, im Schnitt der vergangenen fünf Jahre waren es 41,8 Scheffel und im vergangenen Jahr 38,0 Scheffel. Dabei soll das Wetter in den wichtigen Anbaugebieten weiter schlecht bleiben. In den kommenden Tagen soll es wärmer und trockener werden, wobei ohne bereits große Teil des Südens der USA mit einer Dürre kämpfen. Die wöchentlichen Exporte lagen bei 214.900 Tonnen für das laufende Handelsjahr, ein Rückgang von 37 Prozent gegenüber der Vorwoche.
Die Juli-Sojabohnen brachen um 51,75 Cents auf 14,61 USD/Scheffel ein. Bei den Sojabohnen setzte sich am Donnerstag die Einschätzung durch, dass die Lagerbestände nicht derart knapp sind, wie bisher eingepreist. Der Ursprung dessen liegt in den jüngsten Exportdaten. Für das laufende Handelsjahr überstieg der Umfang der Stornierungen jene der Exportorders um 16.400 Tonnen. Die Orders für das kommende Handelsjahr lagen bei 78.900 Tonnen. Das USDA erwartet für das laufende Handelsjahr Exporte von 43,0 Mio. Tonnen, die Orders betragen derzeit 44,59 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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