12.07.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen bleiben sehr schwach
(shareribs.com) Chicago 12.07.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich gestern in Chicago deutlich leichter. Die Sojabohnen schlossen nahe des geringsten Niveaus seit zehn Jahren. Auch Weizen bewegte sich abwärts.
September-Mais sackte um 2,2 Prozent auf 3,40 USD/Scheffel nach unten. Abgesehen vom Handelsstreit zwischen den USA und China sorgten am Mittwoch die Erwartungen an die US-Maisernte für fallende Kurse. Die erwarteten Niederschläge und geringere Temperaturen haben die Spekulationen über die diesjährigen Erträge der Maisernte nochmals angeheizt. Dies könnte sich auch im heute fälligen WASDE-Bericht widerspiegeln.
September-Weizen korrigierte um 4,1 Prozent auf 4,7175 USD/Scheffel. Noch stärker fielen die Verluste bei Weizen aus. Das Getreide folgte Mais und Sojabohnen nach unten. Die Lage für Weizen hat sich verbessert. Während die Erwartungen an die Winterweizenernte ohnehin gering waren, geht man nun von guten Erträgen bei der Ernte von Frühlingsweizen aus. Zusätzlich belastend waren Berichte aus Frankreich, laut denen die dortigen Weizenbestände höher sind als zunächst erwartet.
Die November-Sojabohnen gaben 2,5 Prozent auf 8,4825 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen bewegen sich nur noch knapp oberhalb des geringsten Niveaus seit zehn Jahren. Die Marktteilnehmer hatten die erwarteten Nachfrageausfälle aus China größtenteils eingepreist. Die jüngsten Aussagen von US-Präsident Trump weitere chinesische Importe im Wert von 200 Mrd. USD mit Zöllen von zehn Prozent zu belegen, lassen erwarten, dass auch China nachziehen wird. Der staatliche chinesische Getreidehändler COFCO hat zudem mitgeteilt, dass man den Import von US-Sojabohnen reduzieren werde. Seit April ist die Nachfrage in den USA deutlich zurückgegangen.
September-Mais sackte um 2,2 Prozent auf 3,40 USD/Scheffel nach unten. Abgesehen vom Handelsstreit zwischen den USA und China sorgten am Mittwoch die Erwartungen an die US-Maisernte für fallende Kurse. Die erwarteten Niederschläge und geringere Temperaturen haben die Spekulationen über die diesjährigen Erträge der Maisernte nochmals angeheizt. Dies könnte sich auch im heute fälligen WASDE-Bericht widerspiegeln.
September-Weizen korrigierte um 4,1 Prozent auf 4,7175 USD/Scheffel. Noch stärker fielen die Verluste bei Weizen aus. Das Getreide folgte Mais und Sojabohnen nach unten. Die Lage für Weizen hat sich verbessert. Während die Erwartungen an die Winterweizenernte ohnehin gering waren, geht man nun von guten Erträgen bei der Ernte von Frühlingsweizen aus. Zusätzlich belastend waren Berichte aus Frankreich, laut denen die dortigen Weizenbestände höher sind als zunächst erwartet.
Die November-Sojabohnen gaben 2,5 Prozent auf 8,4825 USD/Scheffel ab. Die Sojabohnen bewegen sich nur noch knapp oberhalb des geringsten Niveaus seit zehn Jahren. Die Marktteilnehmer hatten die erwarteten Nachfrageausfälle aus China größtenteils eingepreist. Die jüngsten Aussagen von US-Präsident Trump weitere chinesische Importe im Wert von 200 Mrd. USD mit Zöllen von zehn Prozent zu belegen, lassen erwarten, dass auch China nachziehen wird. Der staatliche chinesische Getreidehändler COFCO hat zudem mitgeteilt, dass man den Import von US-Sojabohnen reduzieren werde. Seit April ist die Nachfrage in den USA deutlich zurückgegangen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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