27.09.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen bleiben fest
(shareribs.com) Chicago 27.09.2018 - Die Agrarfutures zeigten sich am Mittwoch am Chicago Board of Trade überwiegend leichter. Die Sojabohnen konnten derweil erneut zulegen, gestützt von der Nachfrage aus Mexiko.
Dezember-Mais korrigierte um 0,2 Prozent auf 3,64 USD/Scheffel. Mais verzeichnete am Mittwoch leichte Gewinnmitnahmen. Darüber hinaus sorgte der etwas festere US-Dollar für ein adverses Umfeld. Die Aufwertung des Greenbacks steht im Zusammenhang mit der jüngsten Leitzinserhöhung in den USA. Bei einer weiteren Aufwertung des Dollars könnte die zuletzt gute Exportnachfrage bei Mais wieder gefährdet werden.
Dezember-Weizen verlor 0,6 Prozent auf 5,175 USD/Scheffel. Ähnlich wie bei Mais war es auch hier die Aufwertung des Dollars, die belastete. Anders als bei Mais kommt aber hinzu, dass die Exporterwartungen ohnehin beeinträchtigt sind. In den vergangenen beiden Wochen wurden große Orders, vor allem aus dem Nahen Osten, registriert. Sichern konnten sich die Bestellungen allerdings vor allem russische Exporteure, aber auch jene aus der Ukraine. Am heutigen Donnerstag sind die jüngsten Exportdaten des USDA fällig.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 0,5 Prozent auf 8,50 USD/Scheffel. Das USAD meldete eine Order über knapp 672.000 Tonnen Sojabohnen aus Mexiko. Die Order war der größte Einzelauftrag seit knapp 20 Jahren. Die Investoren nahmen dies positiv auf. Darüber hinaus wird die Entwicklung der chinesischen Sojaimporte mit Spannung beobachtet. Die Volksrepublik bedient ihren hohen Bedarf derzeit aus Brasilien und Argentinien. Dies dürfte dazu führen, dass beide Länder verstärkt Sojabohnen in den USA ordern. Marktteilnehmer merkten zudem an, dass die US-Sojabohnen selbst mit den aktuellen Importzöllen von 25 Prozent, die China erhebt, günstiger wären, als Lieferungen aus Lateinamerika.
Dezember-Mais korrigierte um 0,2 Prozent auf 3,64 USD/Scheffel. Mais verzeichnete am Mittwoch leichte Gewinnmitnahmen. Darüber hinaus sorgte der etwas festere US-Dollar für ein adverses Umfeld. Die Aufwertung des Greenbacks steht im Zusammenhang mit der jüngsten Leitzinserhöhung in den USA. Bei einer weiteren Aufwertung des Dollars könnte die zuletzt gute Exportnachfrage bei Mais wieder gefährdet werden.
Dezember-Weizen verlor 0,6 Prozent auf 5,175 USD/Scheffel. Ähnlich wie bei Mais war es auch hier die Aufwertung des Dollars, die belastete. Anders als bei Mais kommt aber hinzu, dass die Exporterwartungen ohnehin beeinträchtigt sind. In den vergangenen beiden Wochen wurden große Orders, vor allem aus dem Nahen Osten, registriert. Sichern konnten sich die Bestellungen allerdings vor allem russische Exporteure, aber auch jene aus der Ukraine. Am heutigen Donnerstag sind die jüngsten Exportdaten des USDA fällig.
Die November-Sojabohnen verbesserten sich um 0,5 Prozent auf 8,50 USD/Scheffel. Das USAD meldete eine Order über knapp 672.000 Tonnen Sojabohnen aus Mexiko. Die Order war der größte Einzelauftrag seit knapp 20 Jahren. Die Investoren nahmen dies positiv auf. Darüber hinaus wird die Entwicklung der chinesischen Sojaimporte mit Spannung beobachtet. Die Volksrepublik bedient ihren hohen Bedarf derzeit aus Brasilien und Argentinien. Dies dürfte dazu führen, dass beide Länder verstärkt Sojabohnen in den USA ordern. Marktteilnehmer merkten zudem an, dass die US-Sojabohnen selbst mit den aktuellen Importzöllen von 25 Prozent, die China erhebt, günstiger wären, als Lieferungen aus Lateinamerika.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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