09.07.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen beenden Handelswoche stark
(shareribs.com) Chicago 09.07.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag deutlich fester. Die November-Sojabohnen verteuerten sich um mehr als vier Prozent. Mais stieg um mehr als zwei Prozent.
September-Mais kletterte um 2,3 Prozent auf 3,73 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der starken Erholung bei den Sojabohnen. Aber auch Mais hatte ein Niveau erreicht, das die Marktteilnehmer als attraktiv erachten. Der Handelsstreit mit China ist weiterhin das übergeordnete Thema, was aber nicht über die hohe Trockenheit in Teilen der USA hinwegtäuschen kann. Die Exportverkäufe von Mais lagen in der vorvergangenen Woche bei 672.800 Tonnen, wobei 232.100 Tonnen davon zur Lieferung im kommenden Handelsjahr entfielen.
Für September-Weizen ging es um 1,9 Prozent auf 5,1525 USD/Scheffel aufwärts. Auch Weizen zog deutlich an. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 440.100 Tonnen und lagen damit deutlich unter dem Vorwochenniveau. Das Getreide konnte seine Vortagesgewinne ausbauen und wird unterstützt von den revidierten Erwartungen an die europäische Ernte. Diese könnte um sechs Millionen Tonnen geringer ausfallen als im vergangenen Jahr.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 4,5 Prozent auf 8,945 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stiegen deutlich, nachdem die USA und China gegenseitige Importzölle erhoben haben. Dies war im Markt deutlich eingepreist, weshalb die Notierungen zeitweise das geringste Niveau seit zehn Jahren erreichten. Sojabohnen sind das wichtigste landwirtschaftliche Exportgut der USA dar. Es wird erwartet, dass die Exporte deutlich zurückgehen. In der vorvergangenen Woche beliefen sich die Exportverkäufe derweil auf 1,085 Mio. Tonnen, wobei Orders über 523.700 Tonnen zur Lieferung im nächsten Jahr entfielen. Es waren zudem die höchsten Orders seit Mitte April.
September-Mais kletterte um 2,3 Prozent auf 3,73 USD/Scheffel. Mais stand am Freitag unter dem Eindruck der starken Erholung bei den Sojabohnen. Aber auch Mais hatte ein Niveau erreicht, das die Marktteilnehmer als attraktiv erachten. Der Handelsstreit mit China ist weiterhin das übergeordnete Thema, was aber nicht über die hohe Trockenheit in Teilen der USA hinwegtäuschen kann. Die Exportverkäufe von Mais lagen in der vorvergangenen Woche bei 672.800 Tonnen, wobei 232.100 Tonnen davon zur Lieferung im kommenden Handelsjahr entfielen.
Für September-Weizen ging es um 1,9 Prozent auf 5,1525 USD/Scheffel aufwärts. Auch Weizen zog deutlich an. Die Exportverkäufe beliefen sich auf 440.100 Tonnen und lagen damit deutlich unter dem Vorwochenniveau. Das Getreide konnte seine Vortagesgewinne ausbauen und wird unterstützt von den revidierten Erwartungen an die europäische Ernte. Diese könnte um sechs Millionen Tonnen geringer ausfallen als im vergangenen Jahr.
Die November-Sojabohnen verteuerten sich um 4,5 Prozent auf 8,945 USD/Scheffel. Die Sojabohnen stiegen deutlich, nachdem die USA und China gegenseitige Importzölle erhoben haben. Dies war im Markt deutlich eingepreist, weshalb die Notierungen zeitweise das geringste Niveau seit zehn Jahren erreichten. Sojabohnen sind das wichtigste landwirtschaftliche Exportgut der USA dar. Es wird erwartet, dass die Exporte deutlich zurückgehen. In der vorvergangenen Woche beliefen sich die Exportverkäufe derweil auf 1,085 Mio. Tonnen, wobei Orders über 523.700 Tonnen zur Lieferung im nächsten Jahr entfielen. Es waren zudem die höchsten Orders seit Mitte April.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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