03.06.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen auf Zwei-Jahreshoch
(shareribs.com) Chicago 03.06.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade bewegten sich am Donnerstag erneut aufwärts. Vor allem die Sojabohnen zogen erneut massiv an und erreichten das höchste Niveau seit zwei Jahren.
Juli-Mais stieg um 1,5 Cents auf 4,1525 USD/Scheffel. Mais konnte sich in einem starkem Umfeld nur wenig bewegen. Der Ethanolbericht zeigte einen Rückgang der Produktion in der vergangenen Woche um 14.000 auf 960.000 Barrel/Tag. Die Ethanolbestände stagnierten bei 20,8 Mio. Barrel und lagen damit auf dem geringsten Niveau seit Jahresbeginn. Trotz des schwachen Schlusskurses kletterte Mais zeitweise auf das höchste Niveau seit einem Jahr.
Juli-Weizen verbesserte sich um 11,75 Cents auf 4,855 USD/Scheffel. Weizen profitierte ebenfalls von der Erholung bei den Sojabohnen. Die Prämie der Sojabohnen gegenüber Weizen ist historisch sehr gering, was Investoren auf weites Aufwärtspotential schließen lässt. Weiterhin befürchten einige Marktteilnehmer Niederschläge in den US-Anbaugebieten, die die Qualität der Ernte gefährden könnten.
Die Juli-Sojabohnen sprangen um 44,5 Cents auf 11,4425 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wird die Erwartung einer Dürre in den USA eingepreist. Hinzu kommen die Risiken für das Angebot in Argentinien. Dort wurde vor den Überflutungen mit einer Ernte von 60 Mio. Tonnen gerechnet, nun geht man von 52 Mio. Tonnen aus. Der Rückgang der Produktion in Argentinien wird Auswirkungen auf das Angebot von Sojamehl haben. Die wahrscheinlich entstehende Lücke dürfte dann von den USA gefüllt werden. Meteorologen beurteilen die Wetterrisiken in den USA nicht als negativ. Die Investoren rechnen aber mit einer Dürre Ende Juni und Anfang Juli.
Juli-Mais stieg um 1,5 Cents auf 4,1525 USD/Scheffel. Mais konnte sich in einem starkem Umfeld nur wenig bewegen. Der Ethanolbericht zeigte einen Rückgang der Produktion in der vergangenen Woche um 14.000 auf 960.000 Barrel/Tag. Die Ethanolbestände stagnierten bei 20,8 Mio. Barrel und lagen damit auf dem geringsten Niveau seit Jahresbeginn. Trotz des schwachen Schlusskurses kletterte Mais zeitweise auf das höchste Niveau seit einem Jahr.
Juli-Weizen verbesserte sich um 11,75 Cents auf 4,855 USD/Scheffel. Weizen profitierte ebenfalls von der Erholung bei den Sojabohnen. Die Prämie der Sojabohnen gegenüber Weizen ist historisch sehr gering, was Investoren auf weites Aufwärtspotential schließen lässt. Weiterhin befürchten einige Marktteilnehmer Niederschläge in den US-Anbaugebieten, die die Qualität der Ernte gefährden könnten.
Die Juli-Sojabohnen sprangen um 44,5 Cents auf 11,4425 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen wird die Erwartung einer Dürre in den USA eingepreist. Hinzu kommen die Risiken für das Angebot in Argentinien. Dort wurde vor den Überflutungen mit einer Ernte von 60 Mio. Tonnen gerechnet, nun geht man von 52 Mio. Tonnen aus. Der Rückgang der Produktion in Argentinien wird Auswirkungen auf das Angebot von Sojamehl haben. Die wahrscheinlich entstehende Lücke dürfte dann von den USA gefüllt werden. Meteorologen beurteilen die Wetterrisiken in den USA nicht als negativ. Die Investoren rechnen aber mit einer Dürre Ende Juni und Anfang Juli.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 23.09.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder - CoT-Report