16.07.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sojabohnen auf Tief, Weizen erholt
(shareribs.com) Chicago 16.07.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Während Weizen Kursgewinne verzeichnete, lagen die Sojabohnen unter Druck und erreichten ein neues Tief.
September-Mais korrigierte um 4,5 Cents auf 3,4125 USD/Scheffel. Mais kann sich auch weiterhin nicht den schwachen Vorgaben von den Sojabohnen entziehen. Das Wetter in den US-Anbaugebieten gilt als positiv, der Zustand der Ernte ebenso. Das Wetter für die kommenden Tage, in den sich viele Pflanzen in einer wichtigen Entwicklungsphase befinden, dürfte deren Wachstum unterstützen. Gleichzeitig sorgen sich die Marktteilnehmer um die Exportnachfrage. Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Shorts auf Mais kräftig ausgeweitet.
September-Weizen stieg um 12,5 Cents auf 4,97 USD/Scheffel. Weizen kann derweil von den geringeren Erwartungen an die Ernte in Europa und Russland profitieren. Das hiesige Wetter ist deutlich zu trocken, was auch das USDA in seinem jüngsten WASDE-Bericht berücksichtigt hat. Die Prognosen für die Ernte wurden teils deutlich gesenkt, während gleichzeitig die Exportprognosen angehoben wurden. Auf Wochensicht steht für Weizen dennoch ein Minus.
Die November-Sojabohnen sackten um 15 Cents auf 8,3425 USD/Scheffel nach unten. Bei den Sojabohnen wurde das geringste Niveau seit Ende 2008 erreicht. China dürfte seine Orders in den USA langsam aber nachhaltig reduzieren. Das Land hat bereits angekündigt, mehr eigene Flächen mit Sojabohnen zu bestellen. Das USDA hat ihre Exportprognosen um 250 Mio. Scheffel gesenkt und geht von rekordhohen Lagerendbeständen aus. Brasilien könnte von der US-Handelspolitik profitieren, hier wird in der nächsten Saison eine Rekordanbaufläche erwartet. Die Netto-Shorts auf Sojabohnen blieben in der Woche bis zum 10. Juli nahezu unverändert.
September-Mais korrigierte um 4,5 Cents auf 3,4125 USD/Scheffel. Mais kann sich auch weiterhin nicht den schwachen Vorgaben von den Sojabohnen entziehen. Das Wetter in den US-Anbaugebieten gilt als positiv, der Zustand der Ernte ebenso. Das Wetter für die kommenden Tage, in den sich viele Pflanzen in einer wichtigen Entwicklungsphase befinden, dürfte deren Wachstum unterstützen. Gleichzeitig sorgen sich die Marktteilnehmer um die Exportnachfrage. Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Shorts auf Mais kräftig ausgeweitet.
September-Weizen stieg um 12,5 Cents auf 4,97 USD/Scheffel. Weizen kann derweil von den geringeren Erwartungen an die Ernte in Europa und Russland profitieren. Das hiesige Wetter ist deutlich zu trocken, was auch das USDA in seinem jüngsten WASDE-Bericht berücksichtigt hat. Die Prognosen für die Ernte wurden teils deutlich gesenkt, während gleichzeitig die Exportprognosen angehoben wurden. Auf Wochensicht steht für Weizen dennoch ein Minus.
Die November-Sojabohnen sackten um 15 Cents auf 8,3425 USD/Scheffel nach unten. Bei den Sojabohnen wurde das geringste Niveau seit Ende 2008 erreicht. China dürfte seine Orders in den USA langsam aber nachhaltig reduzieren. Das Land hat bereits angekündigt, mehr eigene Flächen mit Sojabohnen zu bestellen. Das USDA hat ihre Exportprognosen um 250 Mio. Scheffel gesenkt und geht von rekordhohen Lagerendbeständen aus. Brasilien könnte von der US-Handelspolitik profitieren, hier wird in der nächsten Saison eine Rekordanbaufläche erwartet. Die Netto-Shorts auf Sojabohnen blieben in der Woche bis zum 10. Juli nahezu unverändert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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