07.03.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sell Off bei Weizen und Mais
(shareribs.com) Chicago 07.03.13 - Die Agrarfutures haben am Mittwoch einen volatilen Handelstag durchlebt. Während die Sojabohnen aufgrund einer hohen Nachfrage stabil blieben, ging es für Weizen und Mais nach unten.
Mai-Mais korrigierte um 20,75 Cents auf 6,8825 USD/Scheffel. Die Kursgewinne der vorherigen Handelstage haben nicht gereicht, die Stimmung zu drehen, die Investoren haben ihre Gewinne mitgenommen, auch da Meteorologen mit weiteren Niederschlägen im Maisgürtel der USA rechnen. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums wurde neutral aufgenommen. Die Produktion lag in der vergangenen Woche bei durchschnittlich 805.000 Barrel/Tag, 0,86 Prozent weniger, als in der Vorwoche und 11,2 Prozent weniger, als im Vorjahr. Die Gesamtproduktion belief sich auf 5,64 Mio. Barrel, wofür 84,5 Mio. Scheffel verwendet wurden, ein Rückgang von 800.000 Barrel gegenüber der Vorwoche.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Mai-Weizen verbilligte sich um 22,25 Cents auf 6,8375 USD/Scheffel, womit der tiefste Stand seit Mitte Juni 2012 erreicht wurde. Der Preis für US-Weizen ist damit international am geringsten, allerdings liegt die Nachfrage derzeit unter den Erwartungen. Für die US-Anbaugebiete werden weitere Niederschläge erwartet, was die Lage für das Getreide verbessern könnte. Jordanien plant den Import von 50.000 Weizen der Libanon hat wahrscheinlich 50.000 Tonnen Weizen in Europa eingekauft. Derweil plant Indien die Ausweitung der Weizenexporte.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 0,5 Cents auf 14,66 USD/Scheffel. Einige Marktteilnehmer erwarten, dass die Prognosen für die brasilianische Sojaernte um 1,0 Mio. Tonnen gesenkt werden. Das USDA erwartet derzeit eine Produktion von 83,5 Mio. Tonnen. Ein Vertreter des USDA in Brasilien berichtete, dass die Wetterbedingungen in einigen brasilianischen Anbaugebieten schlecht seien, weshalb eine Reduktion der Prognosen erfolgen könnte. Insgesamt bleibt das Bild aber für die Produktion in Lateinamerika aber positiv. In Brasilien geraten die logistischen Probleme des Sojaexports wieder in den Blickpunkt, die Arbeiter in den Exporthäfen haben einen Streik für den 19. März angekündigt, da es in den Lohnverhandlungen keine Fortschritte gibt.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für Engagements genutzt werden, da die Aussichten in den kommenden Monaten für eine Verengung des Marktes bei Weizen und Mais sprechen.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Mai-Mais korrigierte um 20,75 Cents auf 6,8825 USD/Scheffel. Die Kursgewinne der vorherigen Handelstage haben nicht gereicht, die Stimmung zu drehen, die Investoren haben ihre Gewinne mitgenommen, auch da Meteorologen mit weiteren Niederschlägen im Maisgürtel der USA rechnen. Der Ethanolbericht des US-Energieministeriums wurde neutral aufgenommen. Die Produktion lag in der vergangenen Woche bei durchschnittlich 805.000 Barrel/Tag, 0,86 Prozent weniger, als in der Vorwoche und 11,2 Prozent weniger, als im Vorjahr. Die Gesamtproduktion belief sich auf 5,64 Mio. Barrel, wofür 84,5 Mio. Scheffel verwendet wurden, ein Rückgang von 800.000 Barrel gegenüber der Vorwoche.
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Mai-Weizen verbilligte sich um 22,25 Cents auf 6,8375 USD/Scheffel, womit der tiefste Stand seit Mitte Juni 2012 erreicht wurde. Der Preis für US-Weizen ist damit international am geringsten, allerdings liegt die Nachfrage derzeit unter den Erwartungen. Für die US-Anbaugebiete werden weitere Niederschläge erwartet, was die Lage für das Getreide verbessern könnte. Jordanien plant den Import von 50.000 Weizen der Libanon hat wahrscheinlich 50.000 Tonnen Weizen in Europa eingekauft. Derweil plant Indien die Ausweitung der Weizenexporte.
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Die Mai-Sojabohnen korrigierten um 0,5 Cents auf 14,66 USD/Scheffel. Einige Marktteilnehmer erwarten, dass die Prognosen für die brasilianische Sojaernte um 1,0 Mio. Tonnen gesenkt werden. Das USDA erwartet derzeit eine Produktion von 83,5 Mio. Tonnen. Ein Vertreter des USDA in Brasilien berichtete, dass die Wetterbedingungen in einigen brasilianischen Anbaugebieten schlecht seien, weshalb eine Reduktion der Prognosen erfolgen könnte. Insgesamt bleibt das Bild aber für die Produktion in Lateinamerika aber positiv. In Brasilien geraten die logistischen Probleme des Sojaexports wieder in den Blickpunkt, die Arbeiter in den Exporthäfen haben einen Streik für den 19. März angekündigt, da es in den Lohnverhandlungen keine Fortschritte gibt.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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