07.05.13 News Soft Commodities
Rohstoffe: Sell Off bei Mais und Weizen
(shareribs.com) Chicago 07.05.13 - Die Agrarfutures mussten zum Wochenauftakt am Chicago Board of Trade teils herbe Verluste hinnehmen. Der Erntefortschritt bei Mais überraschte die Investoren, die Exporte enttäuschten ebenfalls.
Juli-Mais verlor 24,75 Cents auf 6,365 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete waren heute ein wesentlicher Treiber für die Verluste beim Getreide. Die Bedingungen dürften sich derart verbessern, dass die bisher langsame Ernte ausgeglichen werden könnte. Zudem könnte bereits in der vergangenen Woche in einigen Bundesstaaten der USA ein guter Fortschritt verzeichnet worden sein. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf lediglich 6,5 Mio. Scheffel, 11,6 Mio. waren es in der Vorwoche und 19,3 Mio. werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Exporte liegen bei 59 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 65 Prozent im 5-Jahresschnitt. Beobachter gehen davon aus, dass das USDA die Prognosen anpassen könnte. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
Zum JPMCCI CBOT Corn Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Juli-Weizen korrigierte um 18,25 Cents auf 7,0275 USD/Scheffel, wobei sich hier die Schwäche bei Mais belastend auswirkte. Der Zustand der Ernte in den USA ist weiterhin überwiegend schlecht bis sehr schlecht. Es werden aber höhere Temperaturen und Regenfälle für die westlichen Anbaugebiete erwartet, was die Lage etwas verbessern könnte. Auch hier fielen die Exporte enttäuschend aus und beliefen sich auf 16,6 Mio. Scheffel, nach 30,8 Mio. Scheffel in der Vorwoche. 24,7 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Dennoch liegen die kumulierten Exporte derzeit bei 90 Prozent und damit leicht über dem 5-Jahresschnitt. Bis zum Ende des Handelsjahres sind es noch vier Wochen.
Zum JPMCCI CBOT Wheat Total Return Indexzertifikat der Bank Vontobel
Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 18 Cents auf 13,6925 USD/Scheffel. Der Mai-Kontrakt konnte sich dem Sell Off entziehen, da die Nachfrage in den USA extrem hoch ist, während sich die Bauern derzeit auf die Maisaussaat konzentrieren und der Markt damit zusätzlich verengt wird. Dem gegenüber steht aber die Erwartung von Sojaimporten in den USA. Die wöchentlichen Exporte fielen mit 6,4 Mio. Scheffel überraschend gut aus, die USDA-Prognosen sind zu 93 Prozent erfüllt. Das Interesse der Investoren hieran ist aber derzeit recht gering, da man derzeit eine gute Ernte in den USA erwartet.
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Investoren können an steigenden Rohstoffpreisen mit dem JPMCCI Agriculture Total Return Index Zertifikat partizipieren. Im gegenwärtigen Marktumfeld sollten Kursrücksetzer für eine erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Gerade später fällige Kontrakte bei Sojabohnen versprechen interessant zu werden. Bei Mais könnte sich eine Korrektur ergeben. Die Preise werden auch in dieser Saison stark vom Wetter abhängig sein. Eine erneute Dürre könnte die Versorgungssicherheit bei Mais und Sojabohnen gefährden.
Der JPMCCI Agriculture Total Return Index bildet die Entwicklung an den Märkten für landwirtschaftliche Rohstoffe ab. Die Bank Vontobel hat das Zertifikat mit der WKN VT044H ausgegeben, welches die Kursentwicklung des Index nachvollzieht. Alle weiteren Informationen finden Sie hier
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Juli-Mais verlor 24,75 Cents auf 6,365 USD/Scheffel. Die jüngsten Wetterprognosen für die US-Anbaugebiete waren heute ein wesentlicher Treiber für die Verluste beim Getreide. Die Bedingungen dürften sich derart verbessern, dass die bisher langsame Ernte ausgeglichen werden könnte. Zudem könnte bereits in der vergangenen Woche in einigen Bundesstaaten der USA ein guter Fortschritt verzeichnet worden sein. Die wöchentlichen Exporte beliefen sich auf lediglich 6,5 Mio. Scheffel, 11,6 Mio. waren es in der Vorwoche und 19,3 Mio. werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Die kumulierten Exporte liegen bei 59 Prozent der USDA-Prognosen, gegenüber 65 Prozent im 5-Jahresschnitt. Beobachter gehen davon aus, dass das USDA die Prognosen anpassen könnte. Trading-orientierte Investoren können mit Shorts der Bank Vontobel an einem fallenden Maispreis partizipieren.
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Juli-Weizen korrigierte um 18,25 Cents auf 7,0275 USD/Scheffel, wobei sich hier die Schwäche bei Mais belastend auswirkte. Der Zustand der Ernte in den USA ist weiterhin überwiegend schlecht bis sehr schlecht. Es werden aber höhere Temperaturen und Regenfälle für die westlichen Anbaugebiete erwartet, was die Lage etwas verbessern könnte. Auch hier fielen die Exporte enttäuschend aus und beliefen sich auf 16,6 Mio. Scheffel, nach 30,8 Mio. Scheffel in der Vorwoche. 24,7 Mio. Scheffel werden benötigt, um die USDA-Prognosen zu erfüllen. Dennoch liegen die kumulierten Exporte derzeit bei 90 Prozent und damit leicht über dem 5-Jahresschnitt. Bis zum Ende des Handelsjahres sind es noch vier Wochen.
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Die Juli-Sojabohnen korrigierten um 18 Cents auf 13,6925 USD/Scheffel. Der Mai-Kontrakt konnte sich dem Sell Off entziehen, da die Nachfrage in den USA extrem hoch ist, während sich die Bauern derzeit auf die Maisaussaat konzentrieren und der Markt damit zusätzlich verengt wird. Dem gegenüber steht aber die Erwartung von Sojaimporten in den USA. Die wöchentlichen Exporte fielen mit 6,4 Mio. Scheffel überraschend gut aus, die USDA-Prognosen sind zu 93 Prozent erfüllt. Das Interesse der Investoren hieran ist aber derzeit recht gering, da man derzeit eine gute Ernte in den USA erwartet.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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