05.02.16 News Soft Commodities
Rohstoffe: Schwacher US-Dollar stützt Agrarfutures kaum
(shareribs.com) Chicago 05.02.16 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade uneinheitlich. Der schwächere US-Dollar stützt die Notierungen im elektronischen Handel nur wenig, die Exportdaten fielen derweil durchwachsen aus.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 0,25 Cents auf 3,6875 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel zeigten sich die Maispreise wenig beeindruckt von der Korrektur des US-Dollars. Marktteilnehmer zeigten sich überrascht, dass dieser nur recht wenig Einfluss auf die Preise hatte. Die Exportverkäufe in den USA lagen in der vergangenen Woche bei 1,13 Mio. Tonnen, 38 Prozent mehr als in der Vorwoche und deutlich über den Erwartungen. Hinzu kommt, dass Simbabwe den Notstand ausgerufen hat, da man dürrebedingt nicht die geplanten Mengen Mais produzieren kann. Es wird davon ausgegangen, dass Simbabwe bis zu 2,0 Mio. Tonnen Mais importieren muss, um den eigenen Bedarf zu decken. In Brasilien hat die Conab die Prognosen für die Maisernte auf 83,2 Mio. Tonnen angehoben, was deutlich über den 81,5 Mio. Tonnen liegt, die das USDA erwartet.
März-Weizen gibt 0,75 Cents auf 4,72 USD/Scheffel ab. Die starke Exportnachfrage bei Mais kann Weizen nicht nachvollziehen. Dort wurden nur 66.200 Tonnen verkauft, was für Enttäuschung sorgte. In Kanada wurde derweil ein Rückgang der Lagerbestände per 31. Dezember gemeldet, diese sanken um 19 Prozent auf 20,7 Mio. Tonnen.
Die März-Sojabohnen verbessern sich um 4,0 Cents auf 8,785 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen fiel die Exportnachfrage enttäuschend aus, in der vergangenen Wochen waren die Exporte faktisch negativ, mit 43.600 Tonnen Nettostornierungen. Es war das schwächste Niveau in diesem Handelsjahr. Die brasilianische Conab hat die Prognosen für die Sojaernte leicht auf 100,9 Mio. Tonnen gesenkt.
Im elektronischen Handel verbessert sich März-Mais um 0,25 Cents auf 3,6875 USD/Scheffel. Im gestrigen Handel zeigten sich die Maispreise wenig beeindruckt von der Korrektur des US-Dollars. Marktteilnehmer zeigten sich überrascht, dass dieser nur recht wenig Einfluss auf die Preise hatte. Die Exportverkäufe in den USA lagen in der vergangenen Woche bei 1,13 Mio. Tonnen, 38 Prozent mehr als in der Vorwoche und deutlich über den Erwartungen. Hinzu kommt, dass Simbabwe den Notstand ausgerufen hat, da man dürrebedingt nicht die geplanten Mengen Mais produzieren kann. Es wird davon ausgegangen, dass Simbabwe bis zu 2,0 Mio. Tonnen Mais importieren muss, um den eigenen Bedarf zu decken. In Brasilien hat die Conab die Prognosen für die Maisernte auf 83,2 Mio. Tonnen angehoben, was deutlich über den 81,5 Mio. Tonnen liegt, die das USDA erwartet.
März-Weizen gibt 0,75 Cents auf 4,72 USD/Scheffel ab. Die starke Exportnachfrage bei Mais kann Weizen nicht nachvollziehen. Dort wurden nur 66.200 Tonnen verkauft, was für Enttäuschung sorgte. In Kanada wurde derweil ein Rückgang der Lagerbestände per 31. Dezember gemeldet, diese sanken um 19 Prozent auf 20,7 Mio. Tonnen.
Die März-Sojabohnen verbessern sich um 4,0 Cents auf 8,785 USD/Scheffel. Auch bei den Sojabohnen fiel die Exportnachfrage enttäuschend aus, in der vergangenen Wochen waren die Exporte faktisch negativ, mit 43.600 Tonnen Nettostornierungen. Es war das schwächste Niveau in diesem Handelsjahr. Die brasilianische Conab hat die Prognosen für die Sojaernte leicht auf 100,9 Mio. Tonnen gesenkt.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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