13.04.18 News Soft Commodities
Rohstoffe: Schwache Exportnachfrage belastet Weizen
(shareribs.com) Chicago 13.04.18 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Weizen sackte nach unten, belastet von der schwachen Exportnachfrage. Die Sojabohnen stiegen um mehr als ein Prozent.
Mai-Mais verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 3,8875 USD/Scheffel. Mais stand am Donnerstag unter dem Eindruck der jüngsten Wetterprognosen, die für das Wochenende eine große Sturmfront über den USA erwarten lassen. Es soll regnen, schneien und auch Tornados sind bereits möglich. Ein später Wintersturm in Nebraska und South Dakota könnte die Aussaat von US-Mais beeinträchtigen. Die Exportverkäufe lagen in der letzten Woche bei 896.000 Tonnen für das laufende und das kommende Handelsjahr. Gegenüber der Vorwoche sind die Verkäufe damit leicht gesunken.
Mai-Weizen verbilligte sich um 1,3 Prozent auf 4,81 USD/Scheffel. Weizen rutschte wieder ab, da die Exportverkäufe von Weizen enttäuschten und sich für dieses und das nächste Handelsjahr auf insgesamt lediglich 188.700 Tonnen beliefen. Zudem wirkt nach, dass das USDA die Schätzungen für die globalen Bestände in diesem Jahr auf ein Rekordhoch angehoben haben. Im Süden der USA dürften Regenfälle die Trockenheit lindern, welche zuletzt zum relativ hohen Preisniveau beigetragen hat. Umso wichtiger wird der nächste Crop Report zum Zustand der US-Weizenernte.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 1,3 Prozent auf 10,6075 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen liegen weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Auffällig waren zuletzt Orders Argentiniens in den USA. Die lange Trockenheit hat dort offenbar zu einer Angebotsverknappung geführt. Die Exportverkäufe beliefen sich in der vergangenen Woche auf insgesamt 2,464 Mio. Tonnen.
Mai-Mais verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 3,8875 USD/Scheffel. Mais stand am Donnerstag unter dem Eindruck der jüngsten Wetterprognosen, die für das Wochenende eine große Sturmfront über den USA erwarten lassen. Es soll regnen, schneien und auch Tornados sind bereits möglich. Ein später Wintersturm in Nebraska und South Dakota könnte die Aussaat von US-Mais beeinträchtigen. Die Exportverkäufe lagen in der letzten Woche bei 896.000 Tonnen für das laufende und das kommende Handelsjahr. Gegenüber der Vorwoche sind die Verkäufe damit leicht gesunken.
Mai-Weizen verbilligte sich um 1,3 Prozent auf 4,81 USD/Scheffel. Weizen rutschte wieder ab, da die Exportverkäufe von Weizen enttäuschten und sich für dieses und das nächste Handelsjahr auf insgesamt lediglich 188.700 Tonnen beliefen. Zudem wirkt nach, dass das USDA die Schätzungen für die globalen Bestände in diesem Jahr auf ein Rekordhoch angehoben haben. Im Süden der USA dürften Regenfälle die Trockenheit lindern, welche zuletzt zum relativ hohen Preisniveau beigetragen hat. Umso wichtiger wird der nächste Crop Report zum Zustand der US-Weizenernte.
Die Mai-Sojabohnen kletterten um 1,3 Prozent auf 10,6075 USD/Scheffel. Die Exportverkäufe bei den Sojabohnen liegen weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Auffällig waren zuletzt Orders Argentiniens in den USA. Die lange Trockenheit hat dort offenbar zu einer Angebotsverknappung geführt. Die Exportverkäufe beliefen sich in der vergangenen Woche auf insgesamt 2,464 Mio. Tonnen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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